Einer der tragenden Gedanken der Aufklärung war es, dass die Philosophie wieder praktisch werden sollte. Es ging um die Belebung einer mitdenkenden, kritischen Öffentlichkeit. Anders als im 18. Jahrhundert, aber wahrscheinlich nicht weniger brisant, mehren sich heute die Anzeichen für die Notwendigkeit einer neuen Aufklärung. Während Kant seinerzeit von der selbstverschuldeten Unmündigkeit sprach, haben wir uns jetzt allerdings in der Unmündigkeit bequem eingerichtet. In seinem Essay bespricht Gerd Maas, was es bedeutet, Philosophie in unserer Gesellschaft wieder praktisch werden zu lassen. Wie eine neue Aufklärung angestoßen werden kann. Ergänzt wird das Buch durch Sinnsprüche des Georg Christoph Lichtenberg nebst einem freisinnigen Daumenkino und zuletzt noch mit ein paar Eindrücken von diesem deutschen Aufklärer.
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