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Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Lehrstuhl für deutsche Sprachwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Während Werbeslogans oder Anzeigenwerbung häufig Gegenstände des Forschungsfeldes „Werbesprache“ sind, werden die Werbeprospekte in der sprachwissenschaftlichen Literatur eher stiefmütterlich behandelt. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zehn ausgewählte Reiseprospekte verschiedener deutscher Reiseunternehmen, die zum Teil für sehr unterschiedliche Zielgruppen konzipiert sind, aus linguistischer…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Lehrstuhl für deutsche Sprachwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Während Werbeslogans oder Anzeigenwerbung häufig Gegenstände des Forschungsfeldes „Werbesprache“ sind, werden die Werbeprospekte in der sprachwissenschaftlichen Literatur eher stiefmütterlich behandelt. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zehn ausgewählte Reiseprospekte verschiedener deutscher Reiseunternehmen, die zum Teil für sehr unterschiedliche Zielgruppen konzipiert sind, aus linguistischer Sicht unter die Lupe zu nehmen und die Werbesprache im Hinblick auf ihre Funktionen zu charakterisieren. Außerdem ist die Frage von großem Interesse, inwiefern die im Dienste des Werbeappells funktionalisierte Sprache den Zielgruppen angepasst ist. Die vorliegende Arbeit ist in sechs Hauptkapitel eingeteilt. An erster Stelle erfolgt eine Hinführung zum Thema, in der neben einigen Definitionen die Rahmenbedingungen für Werbeprospekte dargestellt und der Forschungsstand thematisiert werden soll. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem Wirkungsprozess der Werbung und stellt dabei Bezüge zur Tourismusbranche her. Nach der Vorstellung des Korpus und dem Aufzeigen von Gliederungsmöglichkeiten im dritten Kapitel beschäftigt sich das vierte Kapitel aus pragmatischer Perspektive mit den Themen „Texthandlungen“ und „Argumentation“. Das Herzstück der Arbeit bildet das fünfte Kapitel, bei dem es sich um eine Untersuchung der sprachlichen Form der Prospekte handelt. In den 80er Jahren wurde von der sprachwissenschaftlichen Werbeforschung erstmals vermehrt das Bild in die Untersuchungen mit einbezogen. Auch dieser Entwicklung soll mit dem sechsten Kapitel Rechnung getragen werden, zumal es sich gerade bei Reiseprospekten um eine Werbeform handelt, die darauf angewiesen und gleichzeitig dafür prädestiniert ist, Bilder auf die Rezipienten wirken zu lassen.