Im Ersten Weltkrieg spielte die Propaganda eine so wichtige Rolle wie in keinem Konflikt zuvor. Nicht nur gegen den Feind, sondern auch für die Beeinflussung der eigenen Bevölkerung kam sie in allen am Krieg beteiligten Staaten zum Einsatz. Auch die Deutschen bedienten sich im großen Umfang der Propaganda. Eines der wichtigsten Propagandamittel war das Bild, das auch in der Werbung für die deutschen Kriegsanleihen eine entscheidende Rolle spielte. Den Verantwortlichen für die deutsche Kriegsanleihewerbung wurde schnell klar, dass mit Bildern schneller und eindrücklicher Emotionen geweckt werden können als mit Texten. In dieser Untersuchung wird diese Art der Propaganda daher in den Mittelpunkt der Betrachtung gestellt. Welche Bilder fanden Verwendung für die Kriegsanleiheplakate, wie gestaltete sich der Auswahlprozess der Darstellungen und welche Symbolik findet sich auf den Plakaten wieder? Diesen Punkten geht die vorliegende Arbeit nach und stellt auch letztlich die Frage nach dem Erfolg der deutschen Kriegsanleihepropaganda.
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