Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 2,2, Technische Universität Chemnitz (Pädagogik), Veranstaltung: Bachelorarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, welches Lernpotenzial neue Genderbilder besitzen können und ob diese aus Sicht der Medien- und Werbekonsumierenden bestehende klassische Rollenbilder ablösen können. Die Untersuchung der Fragestellung wird durch zwei Online-Umfragen realisiert, wobei in ersterer Konsumierende zur Wahrnehmung und Identifikation von Stereotypen in der Werbung befragt werden. Zweitere setzt sich mit der professionellen Meinung frühpädagogischer Fachkräfte auseinander, welche ihre Einschätzungen bezüglich des Lernpotenzials neuer Geschlechterbilder in vorwiegend offenen Fragen kundtun. Es stellt sich heraus, dass ein Großteil der Befragten neue Geschlechterbilder befürwortet und ihnen von den frühpädagogischen Fachkräften Lerneffekte wie etwa eine freiere Selbstentfaltung und weniger Ausgrenzung zugesprochen werden. Die Arbeit beweist, dass ein Wandel in der Darstellung von Geschlechtern in der Werbung stattfinden sollte. Dies kann am besten erfolgen, indem Werbefiguren anhand der erhobenen Charakteristika gestaltet werden. Um vielfältigere Bilder nachhaltig durchzusetzen und klassische Rollenbilder und Stereotype abzulösen, bedarf es jedoch weiterer Untersuchungen.
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