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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Konzept und der Methodik des Werkstattunterrichts. Das Konzept wurde in den 1970er Jahren insbesondere von Jürgen Reichen entwickelt und erprobt. Werkstattunterricht stellt neben Wochenplanunterricht, Lernen an Stationen, Projektunterricht und Freier Arbeit eine weitere Form „Offenen Unterrichts“ dar. Die Forderung nach einer Öffnung von Unterricht und Schule lässt sich sowohl durch eine veränderte…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Konzept und der Methodik des Werkstattunterrichts. Das Konzept wurde in den 1970er Jahren insbesondere von Jürgen Reichen entwickelt und erprobt. Werkstattunterricht stellt neben Wochenplanunterricht, Lernen an Stationen, Projektunterricht und Freier Arbeit eine weitere Form „Offenen Unterrichts“ dar. Die Forderung nach einer Öffnung von Unterricht und Schule lässt sich sowohl durch eine veränderte gesellschaftliche Umwelt als auch durch eine gewandelte Kindheit begründen. Um Kindern heute gerecht zu werden ist es notwendig und wichtig, diese Veränderungen und Wandlungen als Grundlage für das Lernen im Blick zu behalten. Dabei wird der Ruf nach Selbstständigkeit, Individualisierung und Gemeinschaftsbildung laut. Werkstattunterricht berücksichtigt die genannten Aspekte, was noch zu zeigen ist. Zunächst wird im ersten Kapitel ein allgemeiner Überblick über die Konzeption „Offenen Unterricht“ gegeben. Dabei wird auf das Problem der Messbarkeit und Definition Offenen Unterrichts eingegangen. Daran anschließend werden Merkmale und Dimensionen von Offenheit herausgestellt, um den Begriff vor allem für die Praxis fassbarer zu machen. Das zweite Kapitel stellt den Werkstattunterricht als Konzept und Methode „Offenen Unterrichts“ in den Mittelpunkt. Nach einer Begriffbestimmung folgt die Darstellung unterschiedlicher Varianten sowie verschiedener Organisationsmöglichkeiten. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit den Zielen von Werkstattunterricht. Im vierten Kapitel geht es um die Rahmenbedingungen, die zur Realisierung von Werkstattunterricht notwendig sind, und ohne die ein erfolgreiches Gelingen nicht möglich wäre. Das fünfte Kapitel beinhaltet die Kompetenz- und Aufgabendelegation als organisatorisches Kernstück von Werkstattunterricht. Die Kompetenz- und Aufgabendelegation stellt eine in anderen Formen „Offenen Unterricht“ nicht anzutreffende Herausforderung dar. Schüler zur Selbstständigkeit zu erziehen, bedeutet auch, ihnen weitere Möglichkeiten der Lernerfolgsfeststellung und -rückmeldung anzubieten, als ausschließlich eine Bewertungsform durch die Lehrkraft. Daher thematisiert das sechste Kapitel Formen der Lernerfolgsfeststellung und -rückmeldung die im Werkstattunterricht zum Einsatz kommen. Das achte Kapitel befasst sich mit Problemen im Werkstattunterricht und gibt Anregungen, um sich von möglichen Schwierigkeiten nicht entmutigen zulassen.