Traditionelle Wettbewerbsanalysen sind für Unternehmen oft unbefriedigend: Zum einen basieren sie auf einem Vergleich nationaler Branchen, zum anderen leiten sie sich aus den in Geschäftsberichten veröffentlichten Jahresabschlußdaten ab. Diese Analysen bieten nur beschränkt konkrete Ansatzpunkte für betriebliche Verbesserungen. Aufbauend auf dem Ansatz Michael Porters erweitert Martin Beck die traditionelle Vorgehensweise um die Analyse der Wertkette eines Produktgruppen-/ Marktsegmentes im Werkzeugmaschinenbau - einem insbesondere aus deutscher Sicht bedeutenden Zweig der Investitionsgüterindustrie der Triade. Der Autor demonstriert anhand einzelner Unternehmen für das relativ homogene Segment "horizontale Bearbeitungszentren", wie Kosten- und Leistungsvorteile in Wertkettenprozessen zu Wettbewerbs- und damit zu Gewinnvorteilen führen.
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