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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,7, FernUniversität Hagen (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend vom Wissensbegriff und den „klassischen“ Problemen, wie dem Gettier-Problem und Platons Menon, soll ein systematischer Zugang zu den Formen des Wissens erschlossen werden. Der Wert des Wissens soll in einen Kontext gestellt werden, indem vor allem ein Bezug zu Nichtwissen und dessen Erscheinungsformen hergestellt werden soll. Mit Hilfe der epistemologischen Beurteilung der gerechtfertigten Meinung und des Wissens soll eine Aussage über…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,7, FernUniversität Hagen (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend vom Wissensbegriff und den „klassischen“ Problemen, wie dem Gettier-Problem und Platons Menon, soll ein systematischer Zugang zu den Formen des Wissens erschlossen werden. Der Wert des Wissens soll in einen Kontext gestellt werden, indem vor allem ein Bezug zu Nichtwissen und dessen Erscheinungsformen hergestellt werden soll. Mit Hilfe der epistemologischen Beurteilung der gerechtfertigten Meinung und des Wissens soll eine Aussage über Nichtwissen getätigt werden. Vor allem der Bereich, in dem Wissen vermutet wird und eine Entscheidung zu Gunsten des Nichtwissens erfolgt, soll untersucht und mit Beispielen belegt werden. Die Arbeit soll außerdem die Erscheinungsformen von Dummheit (als eine Form des Nichtwissens) untersuchen. Einleitend sollen Musils Ausführungen zur Dummheit als Ausgangspunkt für die Darstellung eines Überblicks über die Geschichte der Dummheit geben. Auch klassische Beispiele sollen die Geschichte der Untersuchungen der Dummheit ergänzen. Die Rolle der Intelligenz und des Wissens sollen gegenüber gestellt werden. Im Besonderen soll hier eine Querverbindung zum freiwillig gewählten Nichtwissen hergestellt werden. Die Absicht, sich gegen Wissen zu entscheiden, kann törichtes Handeln zur Folge haben. Die Arbeit soll die Frage ergründen, welche Gründe für törichtes Handeln vorliegen können, wie dieses Handeln erkannt werden kann und auf welche Art und Weise hier eine epistemologische Handlung zu erkennen ist bzw. wie diese ausgedrückt werden kann. Das Feld der unbeabsichtigten törichten Handlungen soll den bewussten törichten Handlungen gegenübergestellt werden. Die Begriffsfelder sollen mit den Mitteln der theoretischen Philosophie dargestellt werden. Zu diesem Zwecke erscheint es notwendig, einzelne Untersuchungen syllogistisch abzubilden. *) Die Arbeit soll „klassische“ Probleme (Menon, Gettier) in Verbindung mit dem Wert des Nichtwissens bringen. *) Die Arbeit soll Dummheit und Torheit im Rahmen der Erkenntnistheorie beurteilen und eventuell einordnen. Im Besonderen soll hier auf Wissen und gerechtfertigte Meinung zurückgegriffen werden. *) Die Arbeit soll einen Überblick über die Stellung der Dummheit und Torheit im wissenschaftlichen Umfeld geben und auch Beispiele für gegenwärtige Erscheinungsformen der Torheit anführen.