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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Universität Karlsruhe (TH), Veranstaltung: Gegenwart des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand des Titels dieser Hauptseminararbeit kann man erkennen, dass er mich geradezu einlädt meine Aufteilung in eine spezielle Inhaltstriade zu untergliedern. Der Haupttitel meiner Arbeit lautet zwar Werte und scheint durch diese explizite Begrifflichkeit eine Simplifikation bezüglich der Definition- auch bezüglich des Mittelhochdeutschen- zu ermöglichen, allerdings darf man…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Universität Karlsruhe (TH), Veranstaltung: Gegenwart des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand des Titels dieser Hauptseminararbeit kann man erkennen, dass er mich geradezu einlädt meine Aufteilung in eine spezielle Inhaltstriade zu untergliedern. Der Haupttitel meiner Arbeit lautet zwar Werte und scheint durch diese explizite Begrifflichkeit eine Simplifikation bezüglich der Definition- auch bezüglich des Mittelhochdeutschen- zu ermöglichen, allerdings darf man selbstverständlicher Weise nicht vergessen, dass man diesen Begriff im Mittelalter, speziell im Hochmittelalter, welches für meine vorliegende Arbeit in den Fokus des Interesses gerückt wird, in dieser Art und Weise gar nicht verwendete. Anstelle des Begriffs Wert wurde eher Tugend bevorzugt. So ist zum Beispiel das höfische Wertesystem eher unter dem Begriff ritterliches Tugendsystem bekannt, welches auch seit geraumer Zeit Gegenstand der mediävistischen Forschung ist. Somit lässt sich sagen, dass Werte und Tugenden in der Literatur im neuhochdeutschen Sinne als Synonyme verwendet werden. Leider muss man erwähnen, dass es der Forschung bisher noch vergönnt wurde, „ein in sich geschlossenes System der Leitwerte aufzufinden, das auch nur innerhalb aller Werke“ eines Autors generelle Gültigkeit hätte. Eine allgemeingültige Definition des Begriffs Wert finden Sie im folgenden Kapitel.
Autorenporträt
Tobias Schwarzwälder, geboren im Mai 1981 in Karlsruhe, studierte Germanistik und Sportpädagogik auf Lehramt an der Universität Karlsruhe. Ab Januar 2007 wird er in den Schuldienst an Gymnasien in Baden-Württemberg als Referendar eingesetzt. Seine eigene Schiedsrichtertätigkeit (bis Regionalliga), sowie sein Engagement als Delegierter des Kreises Karlsruhes (Nachwuchsförderung der Schiedsrichter) brachten ihn auf den Gedanken, den noch nicht ausführlich erforschten Bereich der Stressbewältigung des Schiedsrichters im Sportspiel Handball näher zu inspizieren.