Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,7, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Stellen Sie sich vor, Sie sind der Umweltverantwortliche in einem kleinen Kunststoff-Formenbau-Unternehmen. Sie stehen gegenwärtig vor der Entscheidung, ob Sie in eine Technologie investieren sollen, die die Höhe eines bestimmten Giftstoffes reduziert, der das Abwasser ihres Unternehmens belastet. Das Abwasser wird in einen See in der Nähe des Unternehmens geleitet. Zwar bewegt sich die Giftstoffkonzentration in den Abwässern im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben. Gleichwohl wissen Sie, dass diese Grenzwerte nicht mehr den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechen. Vor kurzem wurde in der Zeitung ein Toxikologe mit Ergebnissen einer Studie zitiert, dass die Fische aus dem See nicht mehr zum Verzehr freigegeben werden können, wenn es bei den gegenwärtigen Grenzwerten bleibe. Auch besteht Grund zur Befürchtung, dass die Regierung - mit Berufung auf die öffentliche Meinung - schärfere Grenzwerte und neue Technologien verpflichtend machen werde, wenn es keine Selbstverpflichtungen der Anrainerunternehmen geben sollte. Es werde dann auch ein monatlicher Abwassergütebericht eingeführt, der für die Unternehmen mit Kosten und Mehraufwand verbunden sei. Das Budget, in dem die neue Technologie untergebracht werden muss, ist allerdings nicht groß. Es könnte geschehen, dass deswegen Ihre Abteilung ihr Budget überschreiten muss und die Gewinnerwartung des Unternehmens im laufenden Jahr gefährdet wird. Trotz alledem: Der Vorstand erwartet von Ihnen, dass Sie ihm eine fundierte Entscheidung vorlegen.
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