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Der globale Wandel, einhergehend mit Ökonomisierung, Migration, Medialisierung und sozialer Spaltung, stellt uns vor gesamtgesellschaftliche Herausforderungen. Er konfrontiert uns mit der zentralen Frage, wie wir unser Zusammenleben künftig gestalten wollen. Auch die Kulturelle Bildung steht in enger Wechselbeziehung zu den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen. Sie bildete sich in den 1970er Jahren im kritischen Diskurs zur bisherigen kulturpädagogischen Praxis mit einem eigenen pädagogischen Wertekanon. Ist dieser Wertekanon heute noch relevant? Das Buch reflektiert in diesem Sinne…mehr

Produktbeschreibung
Der globale Wandel, einhergehend mit Ökonomisierung, Migration, Medialisierung und sozialer Spaltung, stellt uns vor gesamtgesellschaftliche Herausforderungen. Er konfrontiert uns mit der zentralen Frage, wie wir unser Zusammenleben künftig gestalten wollen. Auch die Kulturelle Bildung steht in enger Wechselbeziehung zu den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen. Sie bildete sich in den 1970er Jahren im kritischen Diskurs zur bisherigen kulturpädagogischen Praxis mit einem eigenen pädagogischen Wertekanon. Ist dieser Wertekanon heute noch relevant? Das Buch reflektiert in diesem Sinne kritisch bisherige Positionierungen im Zuge des gesellschaftlichen Wandels und wirft die Frage nach einer Neupositionierung der Kulturellen Bildung auf.
Autorenporträt
Susanne Keuchel (Prof. Dr.) ist Direktorin der Akademie der Kulturellen Bildung und Honorarprofessorin am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim. Sie ist Präsidentin des Deutschen Kulturrats und Vorsitzende der Bundesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung. Viola Kelb (Dipl.-Päd.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln.