Sarah Gaubitz geht der Frage nach, an welchen Werten sich Grundschulkinder am Ende der vierten Klasse zu Ressourcendilemmata und somit den Kernproblemen des globalen Wandels orientieren, und wie sie ihre Urteile begründen. Es gelingt der Autorin, individuelle Schülervorstellungen, Wertorientierungen und daraus entstehende Vernetzungen sowie moralische Begründungen der interviewten Kinder mit Hilfe von Dilemma-Interviews zu ermitteln. Sie belegt, dass diese bereits einen dringenden Handlungsbedarf sehen, ein breites Spektrum an Handlungsoptionen für den Umgang mit den Ressourcendilemmata benennen und diese gegenüberstellen und abwägen können. Die Ergebnisse werden von der Autorin in Typen von Wertorientierungen überführt.
Der Inhalt
.Entwicklungspsychologische Voraussetzungen
.Moralische Urteilsfähigkeit im (Sach-)Unterricht der Grundschule
.Ethische Aspekte nachhaltiger Entwicklung
.Bildung nachhaltiger Entwicklung
.Dilemma-Interviews
.Qualitative Inhaltsanalyse
Die Zielgruppen
.Lehrende und Studierende aus den Erziehungswissenschaften, insbesondere aus den Bereichen Sachunterrichts-, Biologie- und Geographiedidaktik und Umweltpsychologie
.Lehrerinnen und Lehrer an (Grund-)Schulen mit den Schwerpunkten Sachunterricht, Biologie und Geographie, Akteure in Fort- und Weiterbildungsinstitutionen, UmweltbildungszentrenDie Autorin
Dr. Sarah Gaubitz ist als Grundschullehrerin und in der Lehrerausbildung tätig. Sie lehrt als Dozentin an der Universität Osnabrück im Fachgebiet Sachunterricht.
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