15,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Sprachen sind omnipräsent – sie existieren in allen Teilen der Welt, in den unterschiedlichsten Varianten. Sie unterscheiden sich von Kontinent zu Kontinent, von Land zu Land und teils sogar von Region zu Region. Diese Unterschiede sind im Hinblick auf unterschiedliche Regionen eines Landes geringer, wenn es sich beispielsweise nur um eine Variante von ein und derselben Sprache handelt. Unterschiedliche Sprachen zeichnen sich durch ein oft abweichendes…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Sprachen sind omnipräsent – sie existieren in allen Teilen der Welt, in den unterschiedlichsten Varianten. Sie unterscheiden sich von Kontinent zu Kontinent, von Land zu Land und teils sogar von Region zu Region. Diese Unterschiede sind im Hinblick auf unterschiedliche Regionen eines Landes geringer, wenn es sich beispielsweise nur um eine Variante von ein und derselben Sprache handelt. Unterschiedliche Sprachen zeichnen sich durch ein oft abweichendes Lautinventar aus, aus dem dann in bestimmter Art und Weise Worte zusammengesetzt werden und das Lexikon der Sprache ausmachen. Nicht nur im Lexikon unterscheiden sich Sprachen, auch zwischen den Grammatiken der unterschiedlichen Sprachen existieren erhebliche Unterschiede. Diese Hausarbeit versteht sich als eine Art Vorarbeit für das Seminar „Fiktionale Sprachen“. Es soll hier vordergründig um fiktionale Sprachen gehen. Doch aufgrund der kärglichen Literaturlage in dem Bereich von fiktionalen Sprachen – es gibt kein Werk, welches sich mit fiktionalen Sprachen im Allgemeinen befasst – wurde folgendes Vorgehen für sinnvoll erachtet: Vorerst wird ein Augenmerk auf natürliche Sprachen gerichtet. Der Terminus Sprache soll definiert (2.1.) und herausgestellt werden, welche Funktionen Sprachen im Generellen haben (2.2.). In diesem Zusammenhang kommt der britische Philosoph Austin zu Wort, aber auch der Kommunikationswissenschaftler Watzlawick soll in diesem Hinblick Erkenntnisse zu der Leistung von Sprachen liefern. Das linguistische Relativitätsprinzip von Whorf soll außerdem behandelt werden, um den Zusammenhang von Sprache und Weltsicht darzustellen (2.3.). All diese Theorien, die auf der Grundlage von natürlichen Sprachen konzipiert wurden, sollen im dritten Kapitel auf fiktionale Sprachen angewendet werden. Vorerst werden noch andere Sprachen vorgestellt, die, wie die fiktionalen Sprachen, unter den Begriff „konstruierte Sprachen“ fallen (3.1.-3.3.). Der fiktionalen Sprache der Minions vorangestellt wird eine kurze Erläuterung, wieso fiktionale Sprachen als „fiktional“ betitelt werden (3.4.1.). „Minionese“ wird dann als exemplarisches Beispiel einer fiktionalen Sprache genauer untersucht (3.4.2.). Diese fiktionale Sprache soll im Hinblick auf ihr Wesen und ihre Funktion hin analysiert und mit den Theorien der natürlichen Sprachen abgeglichen werden. Zum Schluss werden die Erkenntnisse über fiktionale Sprachen zusammengefasst und diskutiert, was eine fiktionale Sprache leisten können muss (4.).