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Erzählt wird in dieser Chronik die Geschichte der Weserpioniere der Bundeswehr von ihren Anfängen im Jahr 1956 bis heute. Der interessierte Leser findet hier die wechselvolle Geschichte des Pionierkommandos 1 aus Minden, das ein Truppenteil des ehemaligen I. Korps aus Münster gewesen ist und dann über die Pionierbrigade 20 in die Pionierbrigade 100 und zum Schluss in das Pionierregiment 100 umgegliedert wurde. In den Weserstädten Hannoversch-Münden, Höxter, Holzminden, Minden, Nienburg und Barme (Dörverden) waren Pionierbataillone oder Panzerpionierkompanien stationiert, die zu den sogenannten…mehr

Produktbeschreibung
Erzählt wird in dieser Chronik die Geschichte der Weserpioniere der Bundeswehr von ihren Anfängen im Jahr 1956 bis heute. Der interessierte Leser findet hier die wechselvolle Geschichte des Pionierkommandos 1 aus Minden, das ein Truppenteil des ehemaligen I. Korps aus Münster gewesen ist und dann über die Pionierbrigade 20 in die Pionierbrigade 100 und zum Schluss in das Pionierregiment 100 umgegliedert wurde. In den Weserstädten Hannoversch-Münden, Höxter, Holzminden, Minden, Nienburg und Barme (Dörverden) waren Pionierbataillone oder Panzerpionierkompanien stationiert, die zu den sogenannten Weserpionieren gehörten. Zudem findet der interessierte Leser auch Informationen zu der Luftlandepionierkompanie 270, die in Minden aufgestellt wurde und heute in Seedorf - zwischen Bremen und Hamburg gelegen - stationiert ist sowie die Panzerpionierkompanie 310 aus Delmenhorst. Bis auf das heutige Panzerpionierbataillon 1 aus Holzminden und das Deutsch-Britische Pionierbrückenbataillon 130 aus Minden wurden alle hier vorgestellten Pionierverbände im Rahmen der Neuausrichtung der Bundeswehr seit der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990 aufgelöst.

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Autorenporträt
Uwe Walter, Jahrgang 1969, ist nebenberuflich freier Journalist / Fotograph und sehr an der Militärgeschichte des deutschen Heeres der Bundeswehr seit dessen Aufstellung im Jahr 1955 interessiert. Aufgewachsen ist Uwe Walter in Nordhessen, wo von 1956 bis 1994 die aufgelöste 2. Panzergrenadierdivision aus Kassel ihren Stationierungsraum hatte. In seiner Kindheit und Jugend hat er dort neben verschiedenen Brigade- und Divisionsübungen auch die großen Heeresübungen wie etwa STANDHAFTE CHATTEN (1977) oder WEHRHAFTE LÖWEN (1983) miterlebt. Seine letzte Großübung erlebte er im Jahr 1988 bei GOLDEN CROWN, einer Übung der belgischen Armee.Neben diesen Übungen war zudem sein Heimatort Goddelsheim mit einer Batterie des Mengeringhäuser Panzerartilleriebataillons 65 bis zu dessen Auflösung im Jahr 1997 Patenschaftlich verbunden. Wenn Uwe Walter nicht gerade am Recherchieren über die deutsche Militärgeschichte und des kalten Krieges in Nordhessen ist, dann ist er als Kanonier des Geschütz

zugs Wilhelmine des Schützenvereins 1925 Goddelsheim aktiv.