Die antiautoritäre Revolte von 1968 in Westdeutschland war mehr als eine linke Studierendenbewegung. Timothy Scott Brown versteht sie als Teil einer breiteren antiautoritären Entwicklung, die sich in den Künsten und in der Gegenkultur explosionsartig ausbreitete. Er zeigt, wie sich die lokalen politischen Szenen - vermittelt durch transnational lesende, zuschauende und zuhörende Öffentlichkeiten - mit der weltweiten antiautoritären Bewegung verbinden konnten.
Die Studie betont nicht nur die Zusammenkunft von radikaler Politik und Populärkultur, direkter Demokratie und Selbstorganisation, sondern schlägt eine neue Perspektive auf die 68er-Bewegung in der Bundesrepublik und das Phänomen des kulturellen Aufbruchs in den »Global Sixties« vor.
Die Studie betont nicht nur die Zusammenkunft von radikaler Politik und Populärkultur, direkter Demokratie und Selbstorganisation, sondern schlägt eine neue Perspektive auf die 68er-Bewegung in der Bundesrepublik und das Phänomen des kulturellen Aufbruchs in den »Global Sixties« vor.
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