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Dieser Band enthält folgende Western: Die ohne Skrupel sind (Pete Hackett) Tucker Crosden und der weiße Wolf (John Frederick) Der Name des Ortes, dem sich McQuade näherte, war Bonita. Der Kopfgeldjäger kam aus den Pinaleno Mountains. Er hatte in der Felswildnis Dan Lockett gestellt, einen neunundzwanzigjährigen Mörder, Räuber und Vergewaltiger. Der Bandit ritt mit auf den Rücken gefesselten Händen. Die Verworfenheit stand ihm ins Gesicht geschrieben, in das ein unstetes Leben jenseits von Recht und Ordnung unübersehbare Spuren gegraben hatte. McQuades Ziel war Tucson. Dort wollte er den…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band enthält folgende Western: Die ohne Skrupel sind (Pete Hackett) Tucker Crosden und der weiße Wolf (John Frederick) Der Name des Ortes, dem sich McQuade näherte, war Bonita. Der Kopfgeldjäger kam aus den Pinaleno Mountains. Er hatte in der Felswildnis Dan Lockett gestellt, einen neunundzwanzigjährigen Mörder, Räuber und Vergewaltiger. Der Bandit ritt mit auf den Rücken gefesselten Händen. Die Verworfenheit stand ihm ins Gesicht geschrieben, in das ein unstetes Leben jenseits von Recht und Ordnung unübersehbare Spuren gegraben hatte. McQuades Ziel war Tucson. Dort wollte er den Banditen, der der Justiz tausend Dollar wert war, dem Gesetz übergeben. Die beiden Männer, sowie Gray Wolf, der graue Wolfshund, der dem Kopfgeldjäger vor einiger Zeit an der mexikanischen Grenze zugelaufen war, und auch die beiden Pferde waren verstaubt und verschwitzt. Die Jagd auf Dan Lockett hatte McQuade viel abverlangt. Tausend Strapazen und Unbilden lagen hinter ihm. Die Main Street der Ortschaft war breit und staubig. Es war die Zeit des Sonnenuntergangs und die Schatten wuchsen schnell über die heiße Fahrbahn. Auf der Straße waren kaum Menschen zu sehen. Sie hatten ihr Tagwerk vollbracht und saßen nun wahrscheinlich beim Abendbrot. Über einem hohen Galgentor sah McQuade das große Brett mit der Aufschrift 'Livery Stable' und lenkte den Falben darauf zu. Das Pferd mit dem Banditen, das er an der Longe führte, folgte. Im Wagen- und Abstellhof standen einige Fuhrwerke. Da war auch ein Brunnen mit einem Tränketrog. Gray Wolf lief sofort hin, stellte sich mit den Vorderläufen auf den Trogrand und begann seinen Durst zu löschen. Beim Stalltor ließ sich der Texaner, den ein unerbittliches Schicksal unmittelbar nach seiner Heimkehr aus dem Krieg ins Arizona-Territorium verschlagen hatte, aus dem alten, brüchigen Sattel gleiten. Er spürte Steifheit in den Beinen. Von den Schultern seines braunen, zerschlissenen Staubmantels rieselte Staub. Er fuhr sich mit der Zungenspitze über die trockenen, rissigen Lippen und sagte staubheiser: "Steig ab, Lockett. Wir bleiben die Nacht über in dem Nest. Freu dich aber nicht zu früh. Wenn es in diesem Ort kein Gefängnis gibt, wird du die Nacht in einer der Boxen hier im Mietstall verbringen – mit den Handschellen an eine Futterraufe gekettet."

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