Western Koffer 12 Harte Western August 2022
von Alfred Bekker, Pete Hackett, Thomas West, Timothy Stahl
Über diesen Band:
Dieser Band enthält folgende Western:
Alfred Bekker: Ritt zum Galgen
Alfred Bekker: Der Geächtete
Alfred Bekker: Die Bande der Revolvermänner
Alfred Bekker: Das heiße Spiel von Dorothy
Pete Hackett: Die wilde Louella
Thomas West: Weidekrieg
Alfred Bekker: Die Rache der McCory-Brüder
Pete Hackett: Rächer ohne Gnade
Pete Hackett: Christopher Columbus Slaughter
Timothy Stahl: Ein Greenhorn auf gefährlicher Spur
Timothy Stahl: In Devil Town ist die Hölle los
Timothy Stahl: Die Legende vom goldenen Mustang
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Jeff Kane blinzelte gegen die aufgehende Sonne. Der großgewachsene Mann hatte sein Nachtlager aufgeräumt und trank den letzten Rest Kaffee aus seiner Blechtasse. Irgendwo hinter dem Horizont musste San Antonio liegen. Ein halber Tagesritt, so schätzte er. Fünf lange Jahre war es her seit er das letzte Mal im Südwesten von Texas gewesen war. Fünf Jahre - und in vier davon war er Soldat in der Armee des Nordens gewesen. Jetzt kam er zurück in ein Land, das ihn dafür hassen würde, dass er auf der falschen Seite gekämpft hatte.
Aber Kane hatte seine Gründe gehabt.
Dass er keine Sympathien für die Sklavenhalter und Plantagenbesitzer des Südens gehabt hatte, war nur einer davon.
Jeff Kane horchte auf und seine aufmerksamen stahlblauen Augen suchten den Horizont ab. Er sah vier kleine schwarze Punkte, die sich gegen das Sonnenlicht abhoben und rasch größer wurden. Der Wind trug Hufschlag herüber.
Kane verstaute die Blechtasse in seiner Satteltasche. Sein Lagerplatz befand sich in der Nähe einer kleinen Baumgruppe. Mindestens einer dieser Bäume war vollkommen verdorrt. Kane hatte seinen Braunen dort festgemacht.
Seine Winchester steckte im Sattelschuh, dem Scubbard, den er zusammen mit dem restlichen Sattelzeug, den Taschen, seiner Decke und dem alten Militärmantel zwischen den knorrigen Wurzeln abgelegt hatte.
Kanes instinktiver Griff ging zu dem tiefgeschnallten Revolverholster. Links trug er ein Bowiemesser am Gürtel. Die schwarze Lederweste war staubbedeckt. Er schob den Hut ein Stück in den Nacken. Die vier Reiter hielten direkt auf ihn zu.
Wer hätte das gedacht!, ging es ihm durch den Kopf. Ein Begrüßungskomitee, das mich bereits zwanzig Meilen vor San Antonio abfängt!
von Alfred Bekker, Pete Hackett, Thomas West, Timothy Stahl
Über diesen Band:
Dieser Band enthält folgende Western:
Alfred Bekker: Ritt zum Galgen
Alfred Bekker: Der Geächtete
Alfred Bekker: Die Bande der Revolvermänner
Alfred Bekker: Das heiße Spiel von Dorothy
Pete Hackett: Die wilde Louella
Thomas West: Weidekrieg
Alfred Bekker: Die Rache der McCory-Brüder
Pete Hackett: Rächer ohne Gnade
Pete Hackett: Christopher Columbus Slaughter
Timothy Stahl: Ein Greenhorn auf gefährlicher Spur
Timothy Stahl: In Devil Town ist die Hölle los
Timothy Stahl: Die Legende vom goldenen Mustang
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Jeff Kane blinzelte gegen die aufgehende Sonne. Der großgewachsene Mann hatte sein Nachtlager aufgeräumt und trank den letzten Rest Kaffee aus seiner Blechtasse. Irgendwo hinter dem Horizont musste San Antonio liegen. Ein halber Tagesritt, so schätzte er. Fünf lange Jahre war es her seit er das letzte Mal im Südwesten von Texas gewesen war. Fünf Jahre - und in vier davon war er Soldat in der Armee des Nordens gewesen. Jetzt kam er zurück in ein Land, das ihn dafür hassen würde, dass er auf der falschen Seite gekämpft hatte.
Aber Kane hatte seine Gründe gehabt.
Dass er keine Sympathien für die Sklavenhalter und Plantagenbesitzer des Südens gehabt hatte, war nur einer davon.
Jeff Kane horchte auf und seine aufmerksamen stahlblauen Augen suchten den Horizont ab. Er sah vier kleine schwarze Punkte, die sich gegen das Sonnenlicht abhoben und rasch größer wurden. Der Wind trug Hufschlag herüber.
Kane verstaute die Blechtasse in seiner Satteltasche. Sein Lagerplatz befand sich in der Nähe einer kleinen Baumgruppe. Mindestens einer dieser Bäume war vollkommen verdorrt. Kane hatte seinen Braunen dort festgemacht.
Seine Winchester steckte im Sattelschuh, dem Scubbard, den er zusammen mit dem restlichen Sattelzeug, den Taschen, seiner Decke und dem alten Militärmantel zwischen den knorrigen Wurzeln abgelegt hatte.
Kanes instinktiver Griff ging zu dem tiefgeschnallten Revolverholster. Links trug er ein Bowiemesser am Gürtel. Die schwarze Lederweste war staubbedeckt. Er schob den Hut ein Stück in den Nacken. Die vier Reiter hielten direkt auf ihn zu.
Wer hätte das gedacht!, ging es ihm durch den Kopf. Ein Begrüßungskomitee, das mich bereits zwanzig Meilen vor San Antonio abfängt!
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