Die deutsche TV-Produktionsbranche stellt einen wichtigen Teil des Fernsehmarktes dar, in dem Unternehmen in erster Linie über neue Produkte miteinander konkurrieren. Der Autor untersucht, wie sich dieser Innovationswettbewerb vollzieht und wie seine Entwicklung erklärt werden kann. Das Marktumfeld wird dabei als Teil des sektoralen Innovationssystems der Fernsehproduktion ebenso analysiert wie Produktionsprozesse und Wettbewerbsstrategien der Unternehmen, insbesondere im Hinblick auf das Innovationsmanagement und den Zeitwettbewerb bei der Einführung neuer Sendungen. Abschließend wird empirisch untersucht, wie sich die Innovationstätigkeit deutscher Produktionsunternehmen zwischen 1992 und 2007 entwickelt hat. Damit ist es erstmals möglich, den Einfluss verschiedener Organisationstypen (Unternehmensgröße, vertikale Integration mit Programmveranstaltern) auf den Markterfolg einzuschätzen und Muster zu identifizieren, die dem Innovationswettbewerb zugrunde liegen und auch zukünftig prägen.
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"Mit Akribie arbeitet Zabel Erfolgsmuster heraus: Unabhängige Produzenten erzielen den größeren Innovationserfolg als vertikal integrierte; Innovationsanteil und Markterfolg kleiner Firmen sind im Laufe der Jahre zurückgegangen. Die Analyse von Timing-Strategien zeigt, dass je nach Format der 'schnelle Zweite' ökonomisch erfolgreicher sein kann als der echte Pionier." kressreport, 06.03.2009
"[...] der Band [ist] sehr lesenswert. Er beleuchtet den Fernsehproduktionssektor mit seinen vielen Facetten sehr differenziert. Mit der Aufarbeitung der Literatur und eigenen empirischen Auswertungen bietet er einen reichen Fundus von Beobachtungen und Konzepten für die Analyse der Fernsehproduktion, der für weitere Forschungen unverzichtbar ist." Medien & Kommunikationswissenschaft (M&K), 4-2009
"Mit Akribie arbeitet Zabel Erfolgsmuster heraus: Unabhängige Produzenten erzielen den größeren Innovationserfolg als vertikal integrierte; Innovationsanteil und Markterfolg kleiner Firmen sind im Laufe der Jahre zurückgegangen. Die Analyse von Timing-Strategien zeigt, dass je nach Format der 'schnelle Zweite' ökonomisch erfolgreicher sein kann als der echte Pionier." kressreport, 06.03.2009
"Mit Akribie arbeitet Zabel Erfolgsmuster heraus: Unabhängige Produzenten erzielen den größeren Innovationserfolg als vertikal integrierte; Innovationsanteil und Markterfolg kleiner Firmen sind im Laufe der Jahre zurückgegangen. Die Analyse von Timing-Strategien zeigt, dass je nach Format der 'schnelle Zweite' ökonomisch erfolgreicher sein kann als der echte Pionier." kressreport, 06.03.2009