Die Akteure Regierungsmehrheit und Opposition besitzen nicht nur eine wichtige Orientierungsfunktion für den politischen Meinungsbildungsprozeß der Bürger, sondern stehen zugleich im Zentrum des politischen Entscheidungssystems parlamentarischer Demokratien. Ihr Verhältnis zueinander beeinflußt sowohl die Innovationsleistung politischer Systeme als auch die Legitimität politischer Entscheidungen in einem Gemeinwesen. Die Studie bietet einen systematischen Überblick über die Ansätze und Ergebnisse der einschlägigen Forschung und analysiert die Voraussetzungen und konkreten Ausprägungen dieser Akteursbeziehung am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland, Großbritanniens und Österreichs. Auf der Grundlage der dabei gewonnenen Einsichten wird abschließend das Programm einer qualitativ-empirisch orientierten Gesetzgebungsforschung formuliert.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.