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Inhaltsangabe:Einleitung: Betrachtungsgegenstand dieser Arbeit ist das Weinanbaugebiet Franken, das eine ausgeprägte, jahrhundertealte Weinkultur besitzt und sich entlang des Mains und seiner Nebenflüsse im Nordwesten der Region Franken erstreckt. Als eines der mittelgroßen Anbaugebiete Deutschlands gilt das fränkische Weinland als Geburtsort qualitativ hochwertiger Weine und genießt sowohl national als auch international ein hohes Ansehen. Dennoch muss sich das Weinanbaugebiet mit steigendem Wettbewerbsdruck, vor allem durch internationale Weinhersteller bedingt, und mit sich ändernden…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Betrachtungsgegenstand dieser Arbeit ist das Weinanbaugebiet Franken, das eine ausgeprägte, jahrhundertealte Weinkultur besitzt und sich entlang des Mains und seiner Nebenflüsse im Nordwesten der Region Franken erstreckt. Als eines der mittelgroßen Anbaugebiete Deutschlands gilt das fränkische Weinland als Geburtsort qualitativ hochwertiger Weine und genießt sowohl national als auch international ein hohes Ansehen. Dennoch muss sich das Weinanbaugebiet mit steigendem Wettbewerbsdruck, vor allem durch internationale Weinhersteller bedingt, und mit sich ändernden Marktstrukturen auseinandersetzen, um seine Wettbewerbsfähigkeit nicht zu verlieren. Daher sollen in dieser Arbeit im Wesentlichen das Wettbewerbsumfeld und die Wettbewerbsfähigkeit der Weinregion Franken auf Grundlage der entsprechenden theoretischen Ansätze und Analyseinstrumente dargestellt und ihre derzeitige Wettbewerbsposition im Markt bestimmt werden. Im Folgenden wird zunächst die Problemstellung näher erläutert und gleichzeitig ein aktueller Bezug zu diesem Thema geschaffen. Daraufhin folgen eine inhaltliche Abgrenzung und die Formulierung der Ziele. Abschließend wird ein Überblick über den inhaltlichen Aufbau dieser Arbeit gegeben. Problemstellung: Die Wein herstellende Branche in Europa, und damit natürlich auch in Deutschland, ist in jüngster Zeit einem sich immer stärker verdichtendem Wettbewerb ausgesetzt, der maßgeblich von Konkurrenten aus dem nichteuropäischen Ausland verursacht wird. Grund für die stetig steigende Wettbewerbsfähigkeit außereuropäischer Weinhersteller sind national unterschiedliche rechtliche Rahmenbedingungen für die Produktion von Wein. So ist es z.B. US-amerikanischen Winzern erlaubt sowohl ihren Wein mittels gepressten Holzspänen, so genannten Holzchips oder Pellets, zu aromatisieren als auch künstliche Aromastoffe zu verwenden. Zusätzlich darf dort der Wein mit bis zu sieben Prozent Wasser oder sogar mit bis zu 35 Prozent Zuckerwasser gestreckt und im Labor aufbereitet werden. Solche Herstellungsverfahren sind in Europa und speziell in Deutschland größtenteils verboten und somit strafbar. Jedoch dürfen derart hergestellte US-Weine seit dem 1. Januar 2006 auf Grund des Weinhandelsabkommens der Europäischen Union mit den Vereinigten Staaten von Amerika in die EU importiert und verkauft werden. Ein weiteres Problem in Europa ist die fehlende Kennzeichnungspflicht des Weinherstellungsverfahrens auf den entsprechenden Produkten. [...]

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