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Bereits 1956 weist Rottenberg darauf hin, dass die Wettbewerber in Sportligen von annähernd gleicher Größe (Stärke) sein sollten, um dem sportlichen Wettkampf die größtmögliche Attraktivität zu verleihen und das Interesse der Zuschauer sicherzustellen (Unsicherheitshypothese). Aufgrund von methodischen Einschränkungen konnte dieser Zusammenhang im Profifußball in bisherigen Studien allerdings kaum nachgewiesen werden. Im Rahmen dieser Studie werden daher erstmals die Vorteile und Stärken ökonomischer Ansätze mit jenen marketingbezogener Ansätze kombiniert. Damit liefert die Studie einen…mehr
Bereits 1956 weist Rottenberg darauf hin, dass die Wettbewerber in Sportligen von annähernd gleicher Größe (Stärke) sein sollten, um dem sportlichen Wettkampf die größtmögliche Attraktivität zu verleihen und das Interesse der Zuschauer sicherzustellen (Unsicherheitshypothese). Aufgrund von methodischen Einschränkungen konnte dieser Zusammenhang im Profifußball in bisherigen Studien allerdings kaum nachgewiesen werden. Im Rahmen dieser Studie werden daher erstmals die Vorteile und Stärken ökonomischer Ansätze mit jenen marketingbezogener Ansätze kombiniert. Damit liefert die Studie einen innovativen Zugang zur empirischen Überprüfung der vieldiskutierten Unsicherheitshypothese im Profisport.
Jun.-Prof. Dr. Tim Pawlowski ist Juniorprofessor für Sportökonomik und stellvertretender Leiter des Instituts für Sportökonomie und Sportmanagement an der Deutschen Sporthochschule Köln.