Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit Kartellen mit Fokus auf den Bankensektor. Dies wird am Fallbeispiel des Lombard-Clubs (Bankenkartell in Österreich um 1995) erläutert bzw. untersucht. Im zweiten Kapitel wird anhand der Industrieökonomie die Grundlage für das Verständnis der Wettbewerbsbeschränkungen sowie Kartelle, Anbieterkonzentration, Marktzutrittsbeschränkungen und deren Auswirkungen auf den Markt gelegt. Im dritten Kapitel wird dieser Markt, der durch die Wettbeschränkungen ein unvollkommener ist, spezifischer für den Bankensektor beleuchtet und untersucht. Hier werden die wettbewerbsbeschränkende Zusammenarbeit von Banken und deren Auswirkungen auf den Markt dargestellt. Im vierten Kapitel wird die österreichische Situation in den 90er-Jahren (Beginn der Kartellbildungen und Kartellabsprachen (u. a. Bildung des Lombard-Clubs) untersucht. Hier wird die Situation auf dem Finanzmarkt im Jahr 1990 analysiert. Des Weiteren werden Aussagen über Wettbewerb und Marktkonzentration getroffen. Die zuvor erarbeiteten Theorien werden diesbezüglich als Grundlage damit in Verbindung gebracht. Im fünften Kapitel ist der Lombard-Club mit seinen Strukturen und Fakten über das Kartell im Fokus. Hierbei sollen die wettbewerbsverzerrenden Maßnahmen des sogenannten Clubs der Banker in Österreich analysiert werden, um zu zeigen, wie sich die Maßnahmen auf den österreichischen Bankenmarkt ausgewirkt haben. Die zuvor erarbeiteten theoretischen Grundlagen dienen auch hierbei als grundlegendes Verständnis. Im sechsten Kapitel werden eine Zusammenfassung über diese Thematik sowie ein Fazit mit einem Ausblick zur Kartellsituation in Österreich und in der EU gegeben.
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