Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,7, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeitalter des Internets werden immer mehr (Online-)Händler mit wettbewerbsrechtlichen Abmahnungen konfrontiert. Fehlerhafte Widerrufsbelehrungen, ein unvollständiges Impressum, ein vergessener Zusatz zu Garantiebedingungen etc. Gründe, eine Abmahnung auszusprechen, gibt es viele. Doch welche Motivation haben Unternehmen überhaupt, Abmahnungen auszusprechen? Geht es Ihnen tatsächlich um fairen und transparenten Wettbewerb oder fließen andere Kriterien in die Entscheidung mit ein? Um diese Fragen zu beantworten gibt die Bachelorarbeit zunächst einen Einblick in die Geschichte des UWG und erläutert das wettbewerbsrechtliche Verfahren (Abmahnung, Unterlassungsanspruch, einstweilige Verfügung, Schutzschrift, Klageerhebung/Unterlassungsklage, negative Feststellungsklage sowie der Streitwert) aus theoretischer Sicht. Anschließend werden exemplarisch Fälle analysiert, die aufzeigen, dass es unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht immer um die reine Rechtsverfolgung von unlauteren geschäftlichen Handlungen geht und welche Rolle die Abmahnung hierbei spielt.