Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Sportzentrum), Veranstaltung: Seminar Sportdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wettkämpfe im Schulsport besitzen seit jeher eine große Bedeutung im Sportunterricht und werden diese auch in Zukunft haben. Die Arbeit behandelt die Frage, ob der Wettkampf im Sportunterricht mit den Komponenten Spiel, Spaß und Spannung vereinbar ist, oder ob er diese nicht aufkommen lassen kann. Eine Einordnung des Wettkampfprinzips als Grundprinzip des Sports findet gleich zu Beginn der Arbeit statt. Ebenso werden dort die Gefahren und Nachteile, die der Wettkampfgedanke im Schulsport mit sich bringt, erläutert. Leistungen von (Hoch-)Leistungsportlern, deren Hauptziel es ist, immer mehr Rekorde zu brechen und sowohl die Leistung anderer als auch die eigene immer weiter zu überbieten, sind dementsprechend anders einzuordnen als die von Schüler/innen. Sie werden zwar auch durch Noten bewertet, die in schriftlicher Form am Ende des Schuljahres im Zeugnis festgehalten werden, jedoch ist es für sie - im Gegensatz zu (den meisten) Leistungssportlern - nicht nur der Sieg oberstes Gebot, sondern wie schon Coubertin einen wichtigen Grundsatz formulierte "vor allem das beharrliche Bemühen, sie [die Leistung] zu erreichen." So ist es also nicht immer nur das Ergebnis, der Wettkampf und die in ihm erbrachte Leistung, sondern auch Motive wie Spiel, Spaß und Spannung, die den Schüler/innen Befriedigung, Sicherheit und inneres Gleichgewicht geben.
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