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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Hauptseminar: Subjektives Wohlbefinden, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Ziel dieser Arbeit ist es jedoch nicht, objektive Faktoren für Glück zu ermitteln. Vielmehr soll uns die Frage beschäftigen, ob der einzelne Mensch wirklich weiß, was ihn glücklich und zufrieden macht. Der Volksmund sagt: „Jeder ist seinen eigenen Glückes Schmied“ und legt damit die Verantwortung für ein glückliches Leben in die Hände jedes Einzelnen. Um aber an seinem Glück arbeiten zu können,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Hauptseminar: Subjektives Wohlbefinden, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Ziel dieser Arbeit ist es jedoch nicht, objektive Faktoren für Glück zu ermitteln. Vielmehr soll uns die Frage beschäftigen, ob der einzelne Mensch wirklich weiß, was ihn glücklich und zufrieden macht. Der Volksmund sagt: „Jeder ist seinen eigenen Glückes Schmied“ und legt damit die Verantwortung für ein glückliches Leben in die Hände jedes Einzelnen. Um aber an seinem Glück arbeiten zu können, muss man erst einmal wissen, um was man sich bemüht. Es scheint nahe liegend, die Antwort auf diese Frage in der eigenen Erinnerung zu suchen. „Was hat mich in der Vergangenheit glücklich gemacht und was nicht?“ Die Vorstellung ein gutes Leben führen zu können, indem man verstärkt das tut, was einen früher glücklich gemacht und vermeidet was unangenehme Gefühle verursacht hat, ist verlockend. Aber ist das wirklich so einfach? Im Alltag spielen Erinnerungen eine wichtige Rolle, da sie in vielen Fällen Grundlage von Entscheidungen sind. Wer sich daran erinnert, dass er sich an einer heißen Herdplatte verbrannt hat, wird sich das nächste Mal vorsehen. „Burnt child treats the fire.“ Es gibt aber auch Hinweise, die daran zweifeln lassen, dass das Gedächtnis ein verlässlicher Verbündeter ist. Wie der niederländische Psychologe Draaisma in einem Interview anmerkte, “Für die meisten Geschichten und Episoden, die wir im Alltag erleben, gibt es im Sinne der Evolution überhaupt keine Notwendigkeit, sie zu behalten. Die Erinnerung an eine Schmach oder eine Lebensmittelvergiftung dagegen bleibt, weil das wichtig ist fürs Überleben.“ Bedeutet das, dass man sich an vergangenes Glück insgesamt schlechter erinnert als an negative Erfahrungen? Und ist es dann überhaupt möglich aus den eigenen Erfahrungen zu lernen, was einen glücklich macht? Um der Antwort auf diese Frage näher zu kommen, vorgestellt, die sich mit dem Prozess der Erinnerung befassen. Es soll geklärt werden, welche Aspekte von Ereignissen dafür verantwortlich sind, ob und wie sie erinnert werden. Das Ziel einer abschließenden Diskussion wird es sein, die gewonnenen Erkenntnisse dahingehend zu prüfen, wie mit ihrer Hilfe ein höheres subjektives Wohlbefinden erreicht werden kann.