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Nach den "Rebel Girls" die Whistleblower: Porträts u.a. von Edward Snowden, Chelsea Manning und Frances Haugen rütteln auf. Spannend wie ein Krimi!
Für die Wahrheit riskieren sie alles – ihre Jobs, ihre Freiheit, manchmal sogar ihr Leben: Whistleblower:innen. Edward Snowden schmuggelte Informationen aus einem Büro des US-Geheimdienstes und enthüllte so einen der größten Überwachungsskandale. Chelsea Manning berichtete der Welt von Kriegsverbrechen. Frances Haugen kopierte interne Facebook-Dokumente, um über die Gefahren der Social-Media-Plattform aufzuklären. Von China, Kenia, Russland bis Deutschland: Die Geschichten dieser Menschen faszinieren. Ihre Themen gehen uns alle an. Ob Wirtschaft, Gesundheit, Klima, Rassismus: Whistleblower:innen informieren und inspirieren dazu, sich starkzumachen für die Gesellschaft, in der wir leben wollen.
Für die Wahrheit riskieren sie alles – ihre Jobs, ihre Freiheit, manchmal sogar ihr Leben: Whistleblower:innen. Edward Snowden schmuggelte Informationen aus einem Büro des US-Geheimdienstes und enthüllte so einen der größten Überwachungsskandale. Chelsea Manning berichtete der Welt von Kriegsverbrechen. Frances Haugen kopierte interne Facebook-Dokumente, um über die Gefahren der Social-Media-Plattform aufzuklären. Von China, Kenia, Russland bis Deutschland: Die Geschichten dieser Menschen faszinieren. Ihre Themen gehen uns alle an. Ob Wirtschaft, Gesundheit, Klima, Rassismus: Whistleblower:innen informieren und inspirieren dazu, sich starkzumachen für die Gesellschaft, in der wir leben wollen.
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"Whistleblower Rebels ist das zweite gemeinsame Jugendbuch von Mutter und Sohn, in dem sie Personen vorstellen, die trotz hoher persönlicher Kosten etwas unternommen haben, um die Welt zum Besseren zu verändern. In einer nie anbiedernden, aber angenehm direkten Sprache erzählen sie von den Stars unter den Whistleblowern und von jenen, deren Namen die wenigsten kennen." Christine Käppeler, der Freitag, 13/2024
Whistleblower nehmen die Presse- und Redefreiheit beim Wort – in Zeiten überhitzter Debatten sammeln sie Beweise gegen Missstände, setzen sich ein für Demokratie, für Menschenrechte. Oft zahlen sie dafür einen hohen Preis.
Die Journalisten Benjamin und Christine Knödler – sie schreibt in der SZ über Kinder- und Jugendliteratur, sind Sohn und Mutter und haben 20 Geschichten recherchiert. Darunter berühmte wie die von Edward Snowden und unbekanntere wie die von Andrea Würtz, die einen Pflegeskandal in Bayern aufgedeckt hat. Der Wirtschaftsanwalt Eckart Seith wurde zum Cum-Ex-Whistleblower und landete selbst vor Gericht. Angetrieben hat sie ihr Gewissen. Das verbindet Whistleblower zu allen Zeiten, auf der ganzen Welt. Aber handeln sie deshalb in jedem Fall moralisch? Gibt es Grenzen für das, was einer großen Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollte? Es ist eine der Fragen, die im Buch beleuchtet werden. Andere beschäftigen sich mit der Arbeit investigativer Journalisten oder mit dem großen Wort „Wahrheit“.
„Die Gegenwart“, schreiben die Autoren, „kann mit all ihren Krisen verunsichern. Dann brauchen wir erst recht Menschen, die die Frage nach einer besseren Welt stellen und auf ihre jeweilige Art und Weise beantworten.“
SZ
Benjamin und Christine Knödler: Whistleblower Rebels.
20 Menschen, die für die Wahrheit kämpfen.
Illustr. v. Felicitas
Horstschäfer. Hanser, München 2024.
200 Seiten, 20 Euro.
Ab zwölf Jahren.
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