- Paul K. Feyerabend (1924-1994), Physiker, Philosoph und - nach eigenem Bekunden - erkenntnistheoretischer Anarchist, lehrte u.a. in Berlin, Bristol, Berkeley, Kassel, London, Yale und Zürich.
- Von den einen als Chaot oder Voodoo-Priester der Erkenntnistheorie gescholten, sehen andere in ihm den anregenden Provokateur, genialen Wissenschaftstheoretiker und überzeugten Anhänger des wissenschaftlichen Pluralismus und demokratischen Relativismus.
- Mit dem Schlagwort "anything goes" wollte Feyerabend kein neues wissenschaftstheoretisches Prinzip einführen, sondern die Ansprüche insbesondere des Kritischen Rationalismus zurückweisen, Wissenschaft ausschließlich nach rationalen Regeln zu betreiben.
- Bürgerinitiativen sollten nach Feyerabend die Filter seien, um brauchbare von unbrauchbaren Ideen und Weltsichten zu trennen.
- Mythen, Märchen gehören ebenso wie wissenschaftliche Erkenntnisse zu den tradierten Mustern, mit deren Hilfe Menschen ihre Welt interpretieren und bewältigen.
- In seinen späten Jahren wandte sich Paul Feyerabend Jahren entschieden gegen die Intoleranz, Macht und Gewalt der "westlichen" Kulturen.
- Studierende und Wissenschaftler*innen
- Journalist*innen, Alltagsmenschen
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