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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,3, (IU Internationale Hochschule) (IU International University of Applied Sciences), Sprache: Deutsch, Abstract: Widerstand ist im Change Management und im Change Prozess weit verbreitet und kommt häufig vor. Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dieser Thematik und untersucht, welche Faktoren Widerstände gegen Change Management in Unternehmen verursachen und welche Formen diese Widerstände annehmen können. Widerstand ist die Weigerung, Autoritäten oder Regierungen zu gehorchen oder sich aktiv zu widersetzen.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,3, (IU Internationale Hochschule) (IU International University of Applied Sciences), Sprache: Deutsch, Abstract: Widerstand ist im Change Management und im Change Prozess weit verbreitet und kommt häufig vor. Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dieser Thematik und untersucht, welche Faktoren Widerstände gegen Change Management in Unternehmen verursachen und welche Formen diese Widerstände annehmen können. Widerstand ist die Weigerung, Autoritäten oder Regierungen zu gehorchen oder sich aktiv zu widersetzen. „Widerstand ist [ein] soziales Handeln, das gegen eine als illegitim wahrgenommene Herrschaftsordnung oder Machtausübung gerichtet ist“ und kann ohne jegliche Gewalt oder gewaltsam sein (Daase 2014). Der Zweck ist begrenzt oder auf Umsturz gerichtet, er kann kooperativ oder eigenständig, impulsiv oder geplant sein. Der Widerstand wird auch als Reaktion auf äußere Reize beschrieben, die die Selbstbestimmung eines Systems beizubehalten versucht. Die Widerstandstheorie beschreibt hier Widerstand als Antwort auf sogenannte Einschränkungen der Handlungsfreiheit zur Wiederherstellung der Bewegungsfreiheit. Daher hängt die Stärke des Widerstands von vier Hauptdeterminanten ab: (1) dem subjektiven Wert des Widerstands, der mit der Einschränkung verbunden ist; (2) dem Grad der Einschränkung, die wahrgenommen wird; (3) die Betroffenen sind überzeugt, dass sie vor der Beschränkung mehr Freiheiten hatten; (4) die Betroffenen sind bereit sich zu widersetzen. "Von Widerstand kann dann gesprochen werden, wenn vorgesehene Entscheidungen oder getroffene Maßnahmen, die auch bei sorgfältiger Prüfung als sinnvoll, ,logisch' oder sogar dringend notwendig erscheinen, aus zunächst nicht ersichtlichen Gründen bei einzelnen Individuen, bei einzelnen Gruppen oder bei der ganzen Belegschaft auf diffuse Ablehnung stoßen, nicht unmittelbar nachvollziehbare Bedenken erzeugen oder durch passives Verhalten unterlaufen werden" (Doppler, Lauterburg 1999).