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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der Hausarbeit steht die Frage, wie Alfred Döblin durch die Darstellung der städtischen Thematik in seinem Roman ‚Berlin Alexanderplatz’ intermedial arbeitet. Um die-ser Fragestellung nachgehen zu können, soll zunächst der Begriff der Intermedialität umrissen werden. Die Intermedialität nimmt im Hinblick auf die Literaturanalyse eine hervorragende Stellung ein, da die kulturelle Praxis der Literatur multimedial operiert…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der Hausarbeit steht die Frage, wie Alfred Döblin durch die Darstellung der städtischen Thematik in seinem Roman ‚Berlin Alexanderplatz’ intermedial arbeitet. Um die-ser Fragestellung nachgehen zu können, soll zunächst der Begriff der Intermedialität umrissen werden. Die Intermedialität nimmt im Hinblick auf die Literaturanalyse eine hervorragende Stellung ein, da die kulturelle Praxis der Literatur multimedial operiert und demzufolge in-termediale Bezüge mitreflektiert werden müssen (vgl. PAECH 1998, S. 16). Die Auffassung von Intermedialität ist von der des Mediums abhängig, daher soll vorerst der Begriff des Me-diums erläutert werden. Daraufhin wird der Begriff der Intermedialität aus literatur- sowie aus medienwissenschaftlicher Perspektive beleuchtet. Die literaturwissenschaftliche Perspektive ist notwendig, da sich die Intermedialität aus der Intertextualität entwickelt hat und der Ge-genstand der Hausarbeit der Roman ‚Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Bi-berkopf’, also die Literatur, ist. Durch die medienwissenschaftliche Perspektive soll ein weite-res Verständnis von Intermedialität eröffnet werden, da die Intermedialität vor allem ein Thema der Medienwissenschaft ist. Ferner ist die Medienforschung auch in der Literaturwis-senschaft von besonderer Bedeutung, da nur so mediale Besonderheiten vor einem nicht-medienbezogenen Hintergrund sichtbar gemacht werden können (vgl. HICKETHIER 1988, S. 66). Im darauffolgenden Kapitel wird die Verarbeitung der städtischen Thematik in Döblins ‚Ber-lin Alexanderplatz’ untersucht. Im Mittelpunkt dieses Kapitels steht vor allem die von Döblin verwendete Montagetechnik. Sein Roman wird aufgrund der montageartigen Darstellung auch als „Montageroman“ (KELLER 1980) bezeichnet. Darüber hinaus soll der Roman hinsicht-lich der einmontierten Zitate und der Verwendung der Sprache, vor allem der filmischen Schreibweise, überprüft werden. Bei der Analyse werden Döblins Theorien über die Epik immer wieder besondere Beachtung finden. Im letzten Kapitel werden die ersten beiden Kapitel aufeinander bezogen, um der Frage, wie Döblin in seinem Roman intermedial arbeitet, nachgehen zu können. (...)