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Essay aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Philosophische Untersuchungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zuerst stellen sich folgende Fragen: Wieso bringt Wittgenstein das Regelfolgen mit Verstehen in Beziehung? Was ist eine Regel und was bedeutet es, einer Regel zu folgen? Nachfolgend möchte ich versuchen, die Ausführungen Ludwig Wittgensteins in der 6. Vorlesung im Michaelistrimester 1934, mit mir erscheinenden Kernaussagen zusammenfassen: „Bring…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Philosophische Untersuchungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zuerst stellen sich folgende Fragen: Wieso bringt Wittgenstein das Regelfolgen mit Verstehen in Beziehung? Was ist eine Regel und was bedeutet es, einer Regel zu folgen? Nachfolgend möchte ich versuchen, die Ausführungen Ludwig Wittgensteins in der 6. Vorlesung im Michaelistrimester 1934, mit mir erscheinenden Kernaussagen zusammenfassen: „Bring mir etwas von dieser Farbe!“ wirft die Frage auf, falls z.B. ein blaues Farbmuster gezeigt wurde, was wohl mit diesem Muster übereinstimmen könnte? Wittgenstein führt einige Beispiele an: „Der Befehl ließe sich dadurch erfüllen, dass man irgendeinen blauen Gegenstand bringt, oder dadurch, dass man etwas bringt, was hübsch aussieht, wenn man es neben das Muster hält. Wir erwarten, dass jeder Begriff Fühler oder Affinitäten aufweist, so dass er vorherbestimmt, was ihm entspricht.“1 Schlussendlich kommt Wittgenstein zu der Auffassung, dass es eine „Regel der Verwendung des Wortes „Übereinstimmung“2 gibt. Übereinstimmung des Farbmusters mit der Farbe des Gegenstandes, wäre dann die Regel, die lautet: „Dies ist es, was ich „blau“ nenne. Es ist eine Regel der Verwendung des Symbols. [„Das Symbol vertritt das von ihm Repräsentierte sinnbildhaft und ermöglicht so erst ... die sinnliche Wahrnehmbarkeit abstrakter Ideen oder geistiger Inhalte.“3 J.K.] [...] 1 Wittgenstein, Ludwig, Vorlesungen 1930-1935, (stw 865), Frankfurt a. M.; Suhrkamp, 1984, S. 254. 2 ebd. 3 Metzler-Philosophie-Lexikon, Stuttgart, Metzler-Verlag, 1999, S. 579.