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Juca und Gábor Magos-Gimes, ein 1956 aus Ungarn in die Schweiz geflüchtetes Ehepaar, idealistische Kommunisten jüdischer Herkunft aus assimilierten Intellektuellenfamilien, haben der Autorin ihre Lebensgeschichten erzählt. Regula Schiess, Psychoanalytikerin und Therapeutin, hat das Berichtete durch eigenen Recherchen ergänzt. Das Resultat ist eine anschauliche und spannende Geschichtsschreibung, welche die großen Themen Psychoanalyse, Faschismus, Krieg, Sozialismus, Aufstand und Flüchtlingsdasein zeigt, wie sie von den Menschen in ihrem Alltag gelebt und diskutiert wurden.
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Juca und Gábor Magos-Gimes, ein 1956 aus Ungarn in die Schweiz geflüchtetes Ehepaar, idealistische Kommunisten jüdischer Herkunft aus assimilierten Intellektuellenfamilien, haben der Autorin ihre Lebensgeschichten erzählt. Regula Schiess, Psychoanalytikerin und Therapeutin, hat das Berichtete durch eigenen Recherchen ergänzt. Das Resultat ist eine anschauliche und spannende Geschichtsschreibung, welche die großen Themen Psychoanalyse, Faschismus, Krieg, Sozialismus, Aufstand und Flüchtlingsdasein zeigt, wie sie von den Menschen in ihrem Alltag gelebt und diskutiert wurden.
Produktdetails
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- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Seitenzahl: 563
- Erscheinungstermin: 1. Februar 1999
- Deutsch
- ISBN-13: 9783837965827
- Artikelnr.: 37131319
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Seitenzahl: 563
- Erscheinungstermin: 1. Februar 1999
- Deutsch
- ISBN-13: 9783837965827
- Artikelnr.: 37131319
Inhaltsübersicht Vorwort Dank Teil I Ort: Ungarn Zeitraum: 1900–1945 K. und k. Ungarn, Galilei-Kreis und Psychoanalyse Der Erste Weltkrieg Die Bürgerliche und die Sozialistische Revolution: Graf Mihály Károlyi und Béla Kun Wirren, Trianon, Horthy Geschichte der Familie Gimes-Hajdu »Wenn, dann wenigstens ein Mädchen« Frimm-Institut Politik, Ferien, Sporttag Heilpädagogisches Institut und Kindererholungsheim Dr. G. Hajdu Weltwirtschaftskrise, Ideologie des Reichsverwesertums Ausbildung zum Gärtner, Kontakte mit Psychoanalyse und Politik Geldsorgen Schulfreunde Verliebt Das Magos-Gimes-Kaffeehaus Antisemitismus Mit der christlichen Mittelklasse an der agrarwissenschaftlichen Fakultät Beginn des Zweiten Weltkrieges Von Schütz zu Magos Jugoslawienfeldzug und Eintritt Ungarns in den Krieg Heirat Ungarische Heereseinheiten im Frühherbst 1942 erneut in Jugoslawien Auf dem Land Zur Geschichte der Genossenschaftsidee in Ungarn Kriegsjahre Die Kategorie der »Männer mit weißer Armbinde« Gewächshaus für Orchideen und Geburt von Judit Gabriella Mária Dance macabre In den Karpaten Die Gleichschaltung Ungarns Sommer und Herbst 1944 Odyssee durch Osteuropa Ungarn wird Kriegsschauplatz – Abschied In Titos Partisanenarmee Kampf um Budapest und Kampf ums nackte Überleben Teil II Ort: Ungarn Zeitraum: 1945–1956 Alltag nach dem Krieg Demokratischer Verband Ungarischer Frauen Gemüseanbau in den Budapester Parkanlagen Beginn der Landreform Gruppe des Landwirtschaftsministeriums für Neuorganisation Rechtfertigungsausschüsse Wirtschaftsprobleme Parteiarbeit Chef, Geliebter, Lebensgefährte, Vater Landesverband der Landarbeiter und Kleingrundbesitzer Landeskongreß der Komitees für Bodenanspruch Konsolidierung der Bodenreform, Vergenossenschaftlichung Zur Innenpolitik Erste Entlassung Partei und Familienleben Zemplén Salamitaktik und Kalter Krieg Parteiarbeit Eingriffe ins Vereinsleben, in die zivile Gesellschaft Beispiel: Psychoanalytische Vereinigung Parteihochschule aus der Schülerperspektive Agrarpolitik Rajk-Prozeß Wer verfolgt wen warum. Unterschiedliche Vorstellungen von Gesellschaft und Erklärungen zur Judenverfolgung in Ungarn Entwurf eines leninistischen Kollektivierungsplanes Ingenieure der menschlichen Seele Landwirtschaftsministerium Anbauschlacht Parteihochschule aus der Lehrerperspektive Soroksár Keine Zeit für Freunde Lipótmezö Wirtschaftliche Probleme 1953: Tod Stalins und Juni-Programm Gegner des Juni-Programms »Schwankend« geworden Umstrittener Schizophreniebegriff »Wie konnten wir nur so wahnsinnig sein!?« Unterliegen der Nagy-Linie Letzte Monate vor dem Aufstand Revolution Reorganisation der bewaffneten Kräfte Der Revolution Sorge tragen 4. November 1956 Zeit halber Illegalität Wien Abschied von Ungarn Teil III Orte: Schweiz, La Palma, Ungarn Zeitraum: 1957–1994 Fluchtland Schweiz Schweizer Alltag Repression in Ungarn 16. Juni 1958 Westliche Arbeitserfahrungen Lili Hajdus Tod
Inhaltsübersicht Vorwort Dank Teil I Ort: Ungarn Zeitraum: 1900–1945 K. und k. Ungarn, Galilei-Kreis und Psychoanalyse Der Erste Weltkrieg Die Bürgerliche und die Sozialistische Revolution: Graf Mihály Károlyi und Béla Kun Wirren, Trianon, Horthy Geschichte der Familie Gimes-Hajdu »Wenn, dann wenigstens ein Mädchen« Frimm-Institut Politik, Ferien, Sporttag Heilpädagogisches Institut und Kindererholungsheim Dr. G. Hajdu Weltwirtschaftskrise, Ideologie des Reichsverwesertums Ausbildung zum Gärtner, Kontakte mit Psychoanalyse und Politik Geldsorgen Schulfreunde Verliebt Das Magos-Gimes-Kaffeehaus Antisemitismus Mit der christlichen Mittelklasse an der agrarwissenschaftlichen Fakultät Beginn des Zweiten Weltkrieges Von Schütz zu Magos Jugoslawienfeldzug und Eintritt Ungarns in den Krieg Heirat Ungarische Heereseinheiten im Frühherbst 1942 erneut in Jugoslawien Auf dem Land Zur Geschichte der Genossenschaftsidee in Ungarn Kriegsjahre Die Kategorie der »Männer mit weißer Armbinde« Gewächshaus für Orchideen und Geburt von Judit Gabriella Mária Dance macabre In den Karpaten Die Gleichschaltung Ungarns Sommer und Herbst 1944 Odyssee durch Osteuropa Ungarn wird Kriegsschauplatz – Abschied In Titos Partisanenarmee Kampf um Budapest und Kampf ums nackte Überleben Teil II Ort: Ungarn Zeitraum: 1945–1956 Alltag nach dem Krieg Demokratischer Verband Ungarischer Frauen Gemüseanbau in den Budapester Parkanlagen Beginn der Landreform Gruppe des Landwirtschaftsministeriums für Neuorganisation Rechtfertigungsausschüsse Wirtschaftsprobleme Parteiarbeit Chef, Geliebter, Lebensgefährte, Vater Landesverband der Landarbeiter und Kleingrundbesitzer Landeskongreß der Komitees für Bodenanspruch Konsolidierung der Bodenreform, Vergenossenschaftlichung Zur Innenpolitik Erste Entlassung Partei und Familienleben Zemplén Salamitaktik und Kalter Krieg Parteiarbeit Eingriffe ins Vereinsleben, in die zivile Gesellschaft Beispiel: Psychoanalytische Vereinigung Parteihochschule aus der Schülerperspektive Agrarpolitik Rajk-Prozeß Wer verfolgt wen warum. Unterschiedliche Vorstellungen von Gesellschaft und Erklärungen zur Judenverfolgung in Ungarn Entwurf eines leninistischen Kollektivierungsplanes Ingenieure der menschlichen Seele Landwirtschaftsministerium Anbauschlacht Parteihochschule aus der Lehrerperspektive Soroksár Keine Zeit für Freunde Lipótmezö Wirtschaftliche Probleme 1953: Tod Stalins und Juni-Programm Gegner des Juni-Programms »Schwankend« geworden Umstrittener Schizophreniebegriff »Wie konnten wir nur so wahnsinnig sein!?« Unterliegen der Nagy-Linie Letzte Monate vor dem Aufstand Revolution Reorganisation der bewaffneten Kräfte Der Revolution Sorge tragen 4. November 1956 Zeit halber Illegalität Wien Abschied von Ungarn Teil III Orte: Schweiz, La Palma, Ungarn Zeitraum: 1957–1994 Fluchtland Schweiz Schweizer Alltag Repression in Ungarn 16. Juni 1958 Westliche Arbeitserfahrungen Lili Hajdus Tod