Betrachtet man die Menschheitsgeschichte durch die Brille der Humanpsychologie, so geht es bei jeder Weiterentwicklung um das Erkennen und Herstellen von Sinn. Der Mensch besitzt von Natur aus die Begabung und den Wunsch, sich selbst und seine Lebenssituation zu verstehen und ständig zu verbessern, um so seinem Leben Sinn zu verleihen. Doch worin besteht dieser Sinn? Wie trägt das Erkennen von Sinn zum Fortschritt und zur Entwicklung des Menschen bei? Die Autoren nehmen sich grundlegender Fragen zum Sinnbegriff an. Sie untersuchen seine Bedeutungsebenen und Verwendungen und betrachten verschiedene Kategorien von Sinn, die den Aufstieg der Menschheit markieren. Dabei blicken sie aus psychologischer, geschichtswissenschaftlicher, soziologischer sowie philosophischer Perspektive auf den Begriff. Mit Beiträgen von Bernd Ahrendt, Emil Angehrn, Markus Appel, Matthias Böhmer, Joachim Funke, Mark Galliker, Burkhard Hoellen, Fabian Hutmacher, Adrian Jitschin, Gerd Jüttemann, Uwe Krebs, Burkhard Liebsch, Denis Mäder, Karl Heinz Metz, Hans-Peter Müller, Rolf Oerter, Benjamin Ortmeyer, Manuel Pietzonka, Dirk Rustemeyer, Gunter Scholtz, Hannes Stubbe, Hans-Peter Waldhoff und Alexander Nicolai Wendt
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»Aus persönlichem Interesse - und vielleicht wirkt dies auch ergänzend in die Materie - habe ich den Schwesterband des zur Rezension vorliegenden Werkes "Wie Destruktivität die Geschichte lenkt" von Gerd Jüttemann (2023) als Herausgeber angeschafft und befinde mich auf einer spannenden Entdeckungsreise und neuen komplexen Denkansätzen. Sehr positiv empfand ich beim Lesen, dass die Autoren trotz ihrer sehr komplex gewählten Fragestellungen eher kurze Artikel verfassten, sodass sich der Wissenserwerb als kompakt erwies. [...] Empfehlen würde ich dieses Werk eher für fortgeschrittene Leser*Innen, da viele Vorkenntnisse aus der klassischen Philosophie, den klassischen Erziehungswissenschaften und auch der Geschichte der Psychologie vorausgesetzt werden.« Joschka Sichelschmidt, Socialnet.de am 27.Dezember 2023