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Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,6, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, zu ermitteln, wie die COVID-19-Pandemie das Leben von Familien mit geistig behinderten Kindern und Jugendlichen beeinflusst und welchen Beitrag Unterstützungssysteme diesbezüglich leisten können. Des Weiteren werden die Senkung der noch immer vorhandenen Forschungslücke und die Möglichkeit für betroffene Familien, ihre Erfahrungen hinsichtlich der Pandemie zu erzählen, angestrebt. Der Vorgang lässt sich…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,6, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, zu ermitteln, wie die COVID-19-Pandemie das Leben von Familien mit geistig behinderten Kindern und Jugendlichen beeinflusst und welchen Beitrag Unterstützungssysteme diesbezüglich leisten können. Des Weiteren werden die Senkung der noch immer vorhandenen Forschungslücke und die Möglichkeit für betroffene Familien, ihre Erfahrungen hinsichtlich der Pandemie zu erzählen, angestrebt. Der Vorgang lässt sich dahingehend in zwei Richtungen unterteilen: Der empirische Erkenntnisgewinn und die qualitative Sozialforschung. Ersteres hat spezifisches Fachwissen zur untersuchten Personengruppe und der COVID-19-Pandemie zum Ziel. Letzteres untersucht die veränderten Lebens- und Alltagsbedingungen dieser Familien in Zeiten der Corona-Pandemie. Damit die Aussagen der Befragten möglichst sinngemäß wiedergegeben werden können, orientiert sich das entwickelte Forschungsvorhaben am qualitativen Vorgehen. Aus dieser Motivation heraus entwickelte sich folgende Forschungsfrage, die der vorliegenden Arbeit zugrunde liegt: „Wie wirkt sich die Corona-Pandemie aus Sicht betroffener Eltern geistig behinderter Kinder und Jugendlichen auf ihre Lebens- und Alltagsbedingungen aus und welche Anforderungen ergeben sich hier ggf. für die Unterstützungssysteme?“ Seit Anfang des Jahres 2020 sorgt die COVID-19-Pandemie für globale Aufruhr. In vielen Ländern hat sie massive Auswirkungen auf das alltägliche Leben mit erheblichen Folgen. Im Verlauf der Pandemie wurden seitens der Politik diverse Anstrengungen unternommen, um das Virus weitestgehend einzudämmen. Die verabschiedeten Maßnahmen bewirkten jedoch eine Veränderung des sozialen und gesellschaftlichen Lebens jedes Einzelnen. Zur Erforschung des neuartigen SARS-CoV-2-Virus wurden demnach verschiedenste Studien erstellt, welche einen besseren Umgang mit der akuten Situation ermöglichen sollen. Wie sich die Pandemie auf spezifische gesellschaftliche Personengruppen auswirkt, wurde erst im späteren Verlauf untersucht. Dazu gehört auch die Gruppe der geistig behinderten Menschen, insbesondere die der geistig behinderten Kinder und Jugendlichen. Fragen bezüglich der Auswirkungen der Pandemie auf geistig behinderte minderjährige Personen und ihrer Wahrnehmung zur aktuellen Krise blieben bislang unbeantwortet. Aufgrund dieser Leerstelle entwickelte sich das Forschungsinteresse für die vorliegende Untersuchung.