Haben Sie sich schon gefragt, woher die Intelligenz in der künstlichen Intelligenz stammt? Die Künstliche Intelligenz, etwa in Suchmaschinen oder Programmen zur Gesichtserkennung ist ja nichts anderes als ein Computerprogramm, das vorgängig mit Daten gefüttert worden ist. Ein raffiniertes und komplexes Programm zwar, aber letztlich nichts als ein Automat, eine Maschine. Und diese Maschine verhält sich intelligent. Wie kann das sein? Nun, darauf gibt es durchaus eine Antwort. Basierend auf seiner Berufspraxis im Bereich des Natural Language Processings (NLP) und der sicheren automatisierten Zuweisung von medizinischen Codes (ICD, CHOP, OPS, SNOMED) zu Freitexten hat Hans Rudolf Straub seit 1990 das Verhalten von Algorithmen in komplexen Umgebungen studiert und seine Erkenntnisse in einer Serie von Blogbeiträgen zur KI auf seiner Website publiziert, die nun in Buchform erscheinen. Die Beiträge stellen verschiedene Formen von KI vor und erklären kurz ihre prinzipiellen Wirkungsweisen. Für jede vorgestellte KI-Form wird gezeigt, an welcher Stelle und wie die benötigte Intelligenz zum Programm hinzu kommt. Selbstverständlich unterscheiden sich Taschenrechner, Suchmaschinen, regelbasierte NLP-Systeme und Deep Learning Systeme (Schach, Go) in dieser Beziehung deutlich. Was aber sind die Konsequenzen dieser Programme und ihres Einsatzes? Was können sie? Und was bewirken sie? Und was ist der Unterschied zur menschlichen, also zur biologischen Intelligenz?
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