Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, SRH Hochschule Riedlingen, Veranstaltung: Wirtschaftspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Arbeit soll eine Vorgehensmodells skizziert werden, wie mittels gezieltem Einsatz von Change Management Instrumenten flexibles Arbeiten unterstützt werden kann. Dass in der heutigen Zeit eine Arbeitszeitgestaltung erforderlich ist, die den spezifischen Zeitbedarfen im Lebensverlauf besser Rechnung trägt, darüber sind sich Experten - was durch Veröffentlichung des Weißbuchs "Arbeiten 4.0" des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales deutlich wird - einig. Die Lebensentwürfe sind in den vergangenen Jahren individueller und vielfältiger geworden, die klassische Rollenverteilung weicht auf und die Work-Life-Balance gewinnt stetig an Bedeutung. Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen, ist der Wunsch vieler Beschäftigen. Damit eine Verankerung flexibler Arbeitsmodelle langfristig gelingen kann, müssen Unternehmen vielseitige Herausforderungen lösen. Durch zeitlich und örtlich entgrenztes Arbeiten und dem Druck der permanenten Erreichbarkeit, kann es aufgrund mangelnder Regenerationsphasen und überlangen Arbeitszeiten zu negativen Auswirkungen auf die Gesundheit der Angestellten kommen. Demgegenüber steht die Chance, dass eine selbstbestimmte und mit gestaltete Arbeitszeit zu einer erhöhten Zufriedenheit führt. Neben dem kulturellen Wandel wird die Arbeitswelt auch durch die Digitalisierung, die Globalisierung und die Demografie massiv beeinflusst. Gerade im Kontext des Fachkräftemangels wird eine flexible Arbeitszeitgestaltung für Unternehmen von immer größerer Bedeutung, einerseits um seine Arbeitgeberattraktivität zu steigern und andererseits, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
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