17,99 €
Statt 24,00 €**
17,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
17,99 €
Statt 24,00 €**
17,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 24,00 €****
17,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 24,00 €****
17,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

1 Kundenbewertung

"Ein gut siebzigjähriger Nichtstuer", der pensionierte Präsident der Geographischen Gesellschaft, schaut 1933 vom Fenster seiner Villa in Rom auf eine Gartenmauer. An ihr ziehen wie auf einer Leinwand die Bilder sowohl seines eigenen Lebens als auch die des berühmten italienischen Afrikaforschers Vittorio Bottego (1860 bis 1897) vorbei. Bottego hat auf mehreren gewagten Expeditionen das weitgehend unbekannte Abessinien und die Flüsse Juba und Omo entdeckt, auf denen Gold, Marmor und Elfenbein transportiert wurden. Sein Leitspruch war der aller Eroberer: "Zerstören oder zerstört werden." Im…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 3.91MB
Produktbeschreibung
"Ein gut siebzigjähriger Nichtstuer", der pensionierte Präsident der Geographischen Gesellschaft, schaut 1933 vom Fenster seiner Villa in Rom auf eine Gartenmauer. An ihr ziehen wie auf einer Leinwand die Bilder sowohl seines eigenen Lebens als auch die des berühmten italienischen Afrikaforschers Vittorio Bottego (1860 bis 1897) vorbei. Bottego hat auf mehreren gewagten Expeditionen das weitgehend unbekannte Abessinien und die Flüsse Juba und Omo entdeckt, auf denen Gold, Marmor und Elfenbein transportiert wurden. Sein Leitspruch war der aller Eroberer: "Zerstören oder zerstört werden." Im melancholischen Ton des Beobachters und mit beißender Ironie erzählt der selbst in Asmara geborene Calligarich von der erschreckend aktuellen Gier nach Reichtum und der Gefährlichkeit von Macht.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, L ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Gianfranco Calligarich, geboren 1947 in Asmara, Eritrea, stammt aus einer Triestiner Familie. Er wuchs in Mailand auf, bevor er nach Rom zog, wo er als Journalist und Drehbuchautor arbeitet. 1994 gründete er das Teatro XX Secolo. Die Originalausgabe von Der letzte Sommer in der Stadt erschien 1973. Der Roman wurde in über zwanzig Sprachen übersetzt und ist 2022 bei Zsolnay auf Deutsch, in der Übersetzung von Karin Krieger, erschienen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Potential hat das neue Buch Gianfranco Calligarichs schon, meint Rezensent Paul Jandl, nur genutzt wird es leider nicht. Im Zentrum steht Vittorio Bottego, der im 19. Jahrhundert als Afrikaforscher zwei Reisen in das Gebiet des heutigen Somalia unternahm, und schließlich, referiert Jandl, 1897 in Äthiopien ermordet wurde. Anhand dieser Geschichte möchte Calligarich sich dem Scheitern des italienischen Kolonialismus nähern, berichtet Jandl, Bottego, der vor allem von wissenschaftlichem Interesse getrieben wird, gerät zwischen die Fronten diverser Konflikte, ist sowohl den Befürwortern, als auch den Gegnern des Kolonialismus ein Dorn im Auge. Leider reicht die Einbildungskraft dieses Romans nicht allzu weit, ärgert sich Jandl, der es ziemlich dröge findet, wie Bottegos Abenteuer hier buchhalterisch rekapituliert werden. Erzählerisch und auch politisch bleibt das alles flach und uninteressant, findet der Rezensent, der sich einfach nicht begeistern will für die Figur, die Calliagrich hier entwirft.

© Perlentaucher Medien GmbH
"In souveräner Manier flüssig geschrieben und gut lesbar dringt seine Geschichte vielmehr in die Mentalität, die Seele der Kolonialisten ein. Und dort findet sich, wie weiland bei Joseph Conrad, nichts als Elend und Finsternis." Peter Meisenberg, WDR5, 07.09.24