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Es ist ja bekanntlich so, dass das Leben oft viel interessanter und aufregender ist als ein Roman. Dieses Buch ist ein Beweis dafür. Es geht um das außergewöhnliche Leben einer jungen Akademikerin in dem diktatorischen Staat Rumäniens der 60er Jahre. Ein Leben geprägt von dem unerschrockenen Kampf um die eigene Würde und die Würde ihrer Mitmenschen. Auf der einen Seite beschreibt die Autorin die Machenschaften des Staates, dem die Bevölkerung schutzlos ausgeliefert war. Auf der anderen Seite nimmt sie die Leser in die private Welt der Menschen mit, um klarer darzustellen, wie das Leiden die…mehr

Produktbeschreibung
Es ist ja bekanntlich so, dass das Leben oft viel interessanter und aufregender ist als ein Roman. Dieses Buch ist ein Beweis dafür. Es geht um das außergewöhnliche Leben einer jungen Akademikerin in dem diktatorischen Staat Rumäniens der 60er Jahre. Ein Leben geprägt von dem unerschrockenen Kampf um die eigene Würde und die Würde ihrer Mitmenschen. Auf der einen Seite beschreibt die Autorin die Machenschaften des Staates, dem die Bevölkerung schutzlos ausgeliefert war. Auf der anderen Seite nimmt sie die Leser in die private Welt der Menschen mit, um klarer darzustellen, wie das Leiden die guten Charaktere veredelte und die schlechten Charaktere in Monster verwandelte. Das Buch beschreibt auch die spektakuläre und dramatische Flucht der Autorin von Bukarest in den Westen. Diese Flucht erzeugte damals große Bewunderung; sogar bis in die Abwehrdienstkreise des Westens.
Autorenporträt
Elisabeth Demur, Jahrgang 1935, stammt aus Siebenbürgen (Rumänien). Sie studierte Maschinenbau mit Abschluss als Diplom-Ingenieurin. Ende 1966 flüchtete sie über Belgrad in den Westen und war in einem namhaften Groß-Unternehmen in Frankfurt/Main tätig. Das Schreiben war ihr schon „in die Wiege gelegt“. Sie nahm bei schriftstellerischen Wettbewerben teil, bei denen sie ausgezeichnet wurde. Zu einer Veröffentlichung kam es jedoch in Rumänien nie, weil sie bürgerlicher, feindlicher Herkunft und nie in der Arbeiter-Partei war. Im Altersruhestand nun hat sie endlich die Möglichkeit und vor allem die Zeit, als Zeitzeugin ihr bewegtes Leben in Form eines Buches darzulegen, um der jüngeren Generation eine Hilfe zu sein.