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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Versuch, Krieg zu bewältigen, entwickelten sich verschiedenste Arten der Auseinandersetzung mit diesem heiklen Thema. In der Literatur ist der Stoff des Krieges in allen Formen ein Thema – eines der ältesten noch dazu. Doch wie verarbeitet der Einzelne seine ganz eigenen Traumata des Krieges in der modernen Kriegsliteratur? Welche Ansatzpunkte liefert Krieg als Stoff und der Mensch als Rezipient für die Vermittlung eines Tabus? Man spricht nicht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Versuch, Krieg zu bewältigen, entwickelten sich verschiedenste Arten der Auseinandersetzung mit diesem heiklen Thema. In der Literatur ist der Stoff des Krieges in allen Formen ein Thema – eines der ältesten noch dazu. Doch wie verarbeitet der Einzelne seine ganz eigenen Traumata des Krieges in der modernen Kriegsliteratur? Welche Ansatzpunkte liefert Krieg als Stoff und der Mensch als Rezipient für die Vermittlung eines Tabus? Man spricht nicht von den Morden der Väter, doch wer es versucht, wandert auf einem schmalen Grat. Welchen Weg kann man einschlagen, um angemessen zu erreichen, was man sich zum Ziel gesetzt hat – sei es Mitgefühl, Wissen oder Bewusstsein zu vermitteln? Wie erzählt man Krieg? Diese Arbeit entwickelt Kategorien, die die denkbare Erzählformen aufzeigen. Darauf aufbauend soll analysiert werden, ob und inwiefern Marcel Beyer sich der gegebenen Formen bedient, sie sich zu eigen macht und wie er sie forthin selbst entwickelt. Insbesondere wird hier das Motiv des Lärms und das der Stimme als Mittel zur Umsetzung untersucht. Entwirft Beyer eine eigene Poetik des Krieges? Welche bekannten Formen fließen darin ein und welchen Effekt erzielt er in seinem Roman damit?