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Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Text liefert eine Synthese von Prozessphilosophie und Philosophie der Zeit zum Thema Bewusstsein. Unsere Bewusstseinskonzeption liefert eine Abwandlung von Julian Jaynes Theore der bikameralen Psyche zum Thema wie konstituiert sich Bewusstsein mit Theoriemitteln von Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Charles Sanders Peirce, Alfred North Whitehead und dem Yogacara-Buddhismus. Die Arbeit verknüpft also Julian Jaynes' Theorie der bikameralen Psyche mit den…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Text liefert eine Synthese von Prozessphilosophie und Philosophie der Zeit zum Thema Bewusstsein. Unsere Bewusstseinskonzeption liefert eine Abwandlung von Julian Jaynes Theore der bikameralen Psyche zum Thema wie konstituiert sich Bewusstsein mit Theoriemitteln von Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Charles Sanders Peirce, Alfred North Whitehead und dem Yogacara-Buddhismus. Die Arbeit verknüpft also Julian Jaynes' Theorie der bikameralen Psyche mit den Zeitkonzepten des Yogacara-Buddhismus und integriert sie mit den Theorien von Georg Hegel, Charles Peirce und Alfred Whitehead. Das Ergebnis ist eine Theorie des Bewusstseins als Virtualität, im Sinne von Gottfried Wilhelm Leibniz. Es wurde untersucht, wie die aktuellen Lebenssituationen und Handlungen des Bewusstseins leere Vorstellungen als implizite vorübergehende Zustände hinterlassen, sowohl im Hintergrund als auch im Unbewussten, latent in Form von Virtualität. Das gegenwärtige Bewusstsein (vijnana) und seine metaphorischen Gewohnheiten lassen das Bewusstsein in einer komplexen Aspektgestaltung und -emergenz aufgrund der Virtualität des Geistes von Peirce entstehen. Dies geschieht durch die projizierte Rückkehr von Metaphoranden in Paraphoratoren, wobei sie als offene psychische Entitäten bezeichnet werden. Die Virtualität des Bewusstseins setzt sich fort, während kontinuierliche peircesche Interpretanten ein neues vorübergehendes Überlassen von Metaphoranden im Kontinuum des Bewusstseins erzeugen. Diese vier Bewusstseinsoperatoren, nämlich Metaphorator, Metaphorand, Paraphorator und Paraphorand, beeinflussen sich wechselseitig und hinterlassen sich vorübergehend als unbewusste organische bedingte Potenziale. Diese Potenziale erzeugen eine 4-zu-1-Virtualität, die in der Zukunft liegt und gemeinsam das sogenannte Speicherbewusstsein im Yogacara-Buddhismus (alayavijnana) ausmachen. Es erweckt das Bewusstsein, lässt es als Samen des Bewusstseins fortdauern und schöpft immer wieder aus der Fülle des Pleorema der leeren Vorstellungen.