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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Rekonstruktive Forschung in der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausmaße, welche die Pandemie hat und haben wird, sind weiterhin eher spekulativ. Die globale Krise durchdringt mittlerweile alles, bis hinein in die individuellen, alltäglichen Lebensbereiche der privilegierten Individuen des globalen Nordens. Die Krise trifft diese in allen gesellschaftlichen Bereichen, doch in…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Rekonstruktive Forschung in der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausmaße, welche die Pandemie hat und haben wird, sind weiterhin eher spekulativ. Die globale Krise durchdringt mittlerweile alles, bis hinein in die individuellen, alltäglichen Lebensbereiche der privilegierten Individuen des globalen Nordens. Die Krise trifft diese in allen gesellschaftlichen Bereichen, doch in unterschiedlichen Ausprägungen und Formen, sie nimmt Einfluss auf die Alltagsgestaltung der Individuen im Erleben von Einschränkungen, wie sie von der gegenwärtigen Generation noch nicht erlebt wurden. In welcher Art und Weise die alltägliche Lebensführung in Zeiten von Corona gestaltet wird, ist bereits Ende 2020 in das Interesse sozialwissenschaftlicher Forschung gerückt. Die vorliegende Forschungsarbeit möchte versuchen daran anzuschließen und einen eigenen Beitrag zu leisten. Der Fokus hierbei liegt auf Praktiker*innen der Sozialen Arbeit/ Sozialpädagogik in Südbaden und setzt theoretische Bezüge zum gesellschaftlichen Kontext. Neben dem Kern der Situation – der Gestalt der Krise – stehen im Fokus der Arbeit die florierenden Phänomene der Entschleunigung oder (neoliberalen) Selbstoptimierung und die Privilegien einer Mittelklasse sowie die Wertigkeit und Bedeutung sozialer Kontakte einer Berufsgruppe, die sich privat stark isolieren musste und zugleich aufgrund ihrer Arbeit mit Menschen nicht isolieren konnte Dieser Forschungsbericht entstand anhand von Methoden der rekonstruktiven Forschung durch authoethnographische, teils bereits Anfang 2020, verfasste Tagebucheinträge der Autor*innen und narrative Interviews mit Praktiker*innen, analysiert angelehnt an die Grounded Theory, ausschließlich erarbeitet und verfasst im digitalen Raum.
Autorenporträt
Geboren 1987 in Buchen im Odenwald bis 2006: Wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium Walldürn 2006: FSJ im Kinder- und Jugenddorf Seckach Klinge 2006 - 2009 Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin (Katholische Fachschule für Sozialpädagogik, Buchen i. Odw.) 2009 - 2010: Anerkennungsjahr an der Schloß-Schule Ilvesheim: Schule für Blinde und Sehbinderte 2010 - 2015: Studium der Sozialen Arbeit und Ausbildung zur theaterpädagogischen Spielleiterin (Katholische Hochschule Freiburg) ab 2012 - 2015 Praxissemester und freie Mitarbeit (Jungen Theater Freiburg) 2015 - 2016: Tätigkeit als Sozialarbeiterin/-pädagogin in der Beruflichen Bildung seit 2016: Sozialarbeiterin/-pädagogin bei SOS-Kinderdorf Schwarzwald, Fachbereich: Freiburger StraßenSchule 2019 - 2020: Ausbildung zur Anti Bias Multiplikatorin (Anti Bias Forum Freiburg) seit 2020: Masterstudium der Erziehungswissenschaften, Schwerpunkt: Sozialpädagogik/Soziale Arbeit (Pädagogische Hochschule Freiburg)