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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll betrachtet werden, wie Friedrich von Spee in der Cautio Criminalis gegen den Hexenwahn Anfang des 17. Jahrhunderts vorgegangen ist. Welche Argumente wurden von Spee vorgebracht und mit welchen Strategien hat er versucht, die Leser der Cautio Criminalis zu überzeugen, der Hexenverfolgung ein Ende zu setzen. Um dies herauszufinden, wird explizit der Aufbau Spees Cautio Criminalis betrachtet,…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll betrachtet werden, wie Friedrich von Spee in der Cautio Criminalis gegen den Hexenwahn Anfang des 17. Jahrhunderts vorgegangen ist. Welche Argumente wurden von Spee vorgebracht und mit welchen Strategien hat er versucht, die Leser der Cautio Criminalis zu überzeugen, der Hexenverfolgung ein Ende zu setzen. Um dies herauszufinden, wird explizit der Aufbau Spees Cautio Criminalis betrachtet, welche genauestens die juristischen Bedingungen, unter denen die Hexenverfolgung durchgeführt wurde, untersucht und eine Zuspitzung der zeitgenössischen Argumentation mit radikalen Schlussfolgerungen darstellt. Im ersten Teil der Arbeit werden zunächst die juristischen Bedingungen der Hexenverfolgung im 17. Jahrhundert geschildert und im Weiteren die Argumente und Strategien Spees im Kampf gegen die Hexenverfolgung analysiert. Im zweiten Teil wird der Frage nachgegangen, ob und warum Spee auch als Vorkämpfer der Menschenrechte gesehen werden kann. Dazu werden verschiedene Parallelen der Cautio Criminalis zu den heutigen Grund- und Menschenrechten gezogen.