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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,00, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Institut für Bewegungswisschenschaften und Sport), Sprache: Deutsch, Abstract: Die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland war ein einzigartiges Großereignis, welches mit großem Interesse auf der ganzen Welt verfolgt wurde. Die Sportart Fußball ist eine faszinierende, spannende Sportart, an deren Popularität und Bedeutung keine andere Sportart heranreicht. Ein wichtiger Teil des Fußballs ist die Spannung, die durch diese Sportart erzeugt…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,00, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Institut für Bewegungswisschenschaften und Sport), Sprache: Deutsch, Abstract: Die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland war ein einzigartiges Großereignis, welches mit großem Interesse auf der ganzen Welt verfolgt wurde. Die Sportart Fußball ist eine faszinierende, spannende Sportart, an deren Popularität und Bedeutung keine andere Sportart heranreicht. Ein wichtiger Teil des Fußballs ist die Spannung, die durch diese Sportart erzeugt wird. Diese Spannung war, in der Zeit als Fußball an Popularität gewann, neuartig und stellte ein wichtiges Merkmal moderner Gesellschaften dar. Bis heute lebt der Fußball im Wesentlichen von der Spannung, über die Sepp Herberger sagte: „Die Leute gehen in die Stadien, weil sie nicht wissen, wie es ausgeht.“ (Brüggemeier, 2006, S.13) Aus diesem Grund erfährt der Sportwettenmarkt seit längerer Zeit einen enormen Boom. Die Sportwettenanbieter nutzen diese Spannung, indem sie nicht nur im Fußball, sondern auch in vielen anderen Sportarten Wetten über den Ausgang eines sportlichen Wettkampfes anbieten. Viele Menschen hoffen auf ihr Glück, indem sie versuchen, bei solchen Wetten einen Sieger vorherzusagen. Nach welchen Kriterien Wettanbieter und ihre Kunden einen Favoriten beziehungsweise ihre Wettquoten bestimmen, ist dabei die entscheidende Frage. Dieser Frage gehen mittlerweile eine ganze Reihe Forschungsuntersuchungen zu Vorhersagen und Modellvorhersagen nach. Einerseits werden Vorhersagemodelle entwickelt, um mit unterschiedlichen Informationen möglichst exakte Vorhersagen zu machen, andererseits wird das Vorhersageverhalten von Menschen untersucht. Trotzdem gibt es bislang noch „kein optimales Vorhersagemodell und es wird wahrscheinlich auch nie eines geben.“ (Gröschner & Raab, 2006, S. 23) Im Vorfeld der Weltmeisterschaft haben sich Fußballinteressierte voraussichtlich mit den Stärken und Schwächen der teilnehmenden Mannschaften auseinandergesetzt und dadurch über viele Informationen verfügt, die sie nutzten, um für sich einen Favoriten auszumachen. Beeinflussen diese Informationen eine Vorhersage? Werden auch Laien des Fußballs sich durch das große mediale Aufkommen ein Wissen über die einzelnen Mannschaften aneignen? Sagten Experten und Laien möglicherweise direkt vor der Weltmeisterschaft andere Ergebnisse vorher als in gewisser zeitlicher Entfernung zum Turnier? Und trafen Experten durch die Vielfalt ihres Wissens bessere Vorhersagen als Laien? Zur Beantwortung dieser Fragen wurden in dieser Arbeit zwei Erhebungen gegenübergestellt und analysiert.