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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 5.7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der vorliegenden interdisziplinären Arbeit behandelt Schweizer in fremden Diensten. Unter Schweizer in fremden Diensten werden helvetische Söldner, also Krieger verstanden, die gegen Bezahlung eines Solds für eine ausländische Armee kämpfen. Dieser Dienst ist über die Jahrhunderte einem stetigen Wandel in Ausrüstung, Form und Dauer ausgesetzt gewesen. Um der Leitfrage nachzugehen, wie sich die fremden Dienste der Schweiz seit 1300 entwickelt haben,…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 5.7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der vorliegenden interdisziplinären Arbeit behandelt Schweizer in fremden Diensten. Unter Schweizer in fremden Diensten werden helvetische Söldner, also Krieger verstanden, die gegen Bezahlung eines Solds für eine ausländische Armee kämpfen. Dieser Dienst ist über die Jahrhunderte einem stetigen Wandel in Ausrüstung, Form und Dauer ausgesetzt gewesen. Um der Leitfrage nachzugehen, wie sich die fremden Dienste der Schweiz seit 1300 entwickelt haben, werden im ersten Ziel die Entstehung und Wandlung der fremden Dienste bis ins 20. Jahrhundert untersucht und beschrieben. Das Ziel wird in drei Teilziele unterteilt. Als erstes werden die ökonomischen Folgen, welche durch die fremden Dienste entstanden sind, aufgezeigt. Anschliessend wird im zweiten Teilziel der Zusammenhang zwischen dem militärischen Auslandsdienst und der Schweizer Demografie erarbeitet. Die Gründe sowie die Durchsetzung der Gesetzesänderungen und das Abschliessen von diversen Kapitulationsverträgen werden im dritten und letzten Teilziel beschrieben. Im zweiten Ziel wird der Fortbestand der fremden Dienste nach 1927 anhand zweier unterschiedlicher Modelle erklärt. Bei den beiden Modellen handelt es sich um die Schweizergarde und die französische Fremdenlegion. Zur Abhandlung des zweiten Ziels der Schweizergarde dienen uns drei Unterziele. Im ersten Unterziel wird das soziale Profil eines Gardisten bei seinem Dienstantritt veranschaulicht. Im zweiten wird der Alltag des Schweizer Gardisten im Vatikan erläutert und im letzten Unterziel werden die Auswirkungen nach abgeschlossenem Dienst aufgezeigt. Das Erarbeiten der Fremdenlegion erfolgt im zweiten Teilziel. Die Fremdenlegion ist eine illegale Form des militärischen Auslandsdienstes und wird anhand der gleichen Unter-ziele wie die Schweizergarde erarbeitet. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Schweizergarde und der Fremdenlegion werden im letzten Ziel aufgelistet.