Martin Hermida zeigt in diesem Buch, dass die Herausbildung der Medienkompetenz vor allem von den Persönlichkeitseigenschaften des Heranwachsenden selber bestimmt wird und eine Umwelt mit vielen Nutzungsgelegenheiten und internetaffine Eltern eine chancenreiche Internetnutzung fördern. Risiken gehören nach Erkenntnis des Autors zur normalen Internetnutzung dazu, psychische Dispositionen und vermehrter Austausch mit Peers erhöhen aber den Kontakt mit Risiken, während die Eltern hier kaum Einfluss darauf haben. Die vorliegende Arbeit geht über bestehende Konzepte hinaus und formuliert erstmals ein Modell der Sozialisation zur Internetnutzung.
Der Inhalt
.Prävalenzen und Erörterungen zum Kontakt mit Risiken im Internet
.Zusammenspiel von Aktivitäten, Risiken und Kompetenzen
.Ausmaß und Effekte der elterlichen Medienerziehung
.Empirische Analyse der Einflussfaktoren auf Risiken, Chancen und Kompetenzen bei der Internetnutzung
Die Zielgruppen
.Dozierende und Studierende der Kommunikationswissenschaft, Pädagogik, Psychologie
.Praktikerinnen und Praktiker in den Bereichen Sozialarbeit, Jugendarbeit, Jugend- und Elternberatung
Der Autor
Martin Hermida ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medien und Schule an der Pädagogischen Hochschule Schwyz.
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"... Insgesamt kann die Studie einen reflektierten Beitrag zur empirischen Aufarbeitung des Feldes der Mediensozialisation leisten und liefert Daten, die es ermöglichen, das Medienhandeln jugendlicher NutzerInnen im Internet nachzuvollziehen ..." (Claudia Wegener, in: M&K Medien & Kommunikationswissenschaft, Jg. 66, Heft 4, 2018)