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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird aufgeführt werden, wie der Text die Figur des Gustav Markmann inszeniert, mit Hauptaugenmerk auf die Bedeutung der Darstellung seines Bruders. Es wird erst die Inszenierung des Gustav Markmann ohne Rücksicht auf den Bruder vorgenommen, um dann einen typischen Vergleich der Darbietungen beider Brüder nacheinander aufzuzeigen, damit sie sich gegenübergestellt werden können. Dies geschieht, um folglich Rückschlüsse auf die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird aufgeführt werden, wie der Text die Figur des Gustav Markmann inszeniert, mit Hauptaugenmerk auf die Bedeutung der Darstellung seines Bruders. Es wird erst die Inszenierung des Gustav Markmann ohne Rücksicht auf den Bruder vorgenommen, um dann einen typischen Vergleich der Darbietungen beider Brüder nacheinander aufzuzeigen, damit sie sich gegenübergestellt werden können. Dies geschieht, um folglich Rückschlüsse auf die Inszenierung des Gustav Markmann ziehen zu können, um dann zu einem endgültigen Fazit zu gelangen. Es wird eine Geschichte gelesen. Eine plötzliche Sympathie oder Abneigung gegenüber der Schlüsselfigur tritt auf. Reiner Zufall oder pure Absicht? Augenscheinlich tritt die Wirkung, welche die Figuren auf uns ausüben, absichtslos und ohne Fremdbestimmung auf. Dieses entspricht jedoch nicht der Wahrheit. Es gibt etliche Faktoren, die einen unbewussten Einfluss auf uns amtieren, die vom Text willentlich festgelegt werden. Dieser Vorgang geschieht auch in der Fallgeschichte „Die beiden Markmann“, die im Sammelband „Der neue Pitaval“ zu finden ist. Eine Fallgeschichte wird nicht als eine Gattung, sondern als eine Schreibweise, in der Anormales dargestellt wird, definiert. Beim genaueren Hinschauen lässt schon der Titel verschiedene Interpretationsmöglichkeiten zu. Die Geschichte handelt grundsätzlich von dem 18-jährigen Gustav Markmann, welcher des Raubmordes beschuldigt wird. Und obwohl sein älterer Bruder, der ebenfalls wegen Raubmord angeklagt wurde, nicht als Teil der erzählenden Geschichte gilt, sondern lediglich als ein Rückblick aufgeführt wird, wird er im Titel „Die beiden Markmann“ impliziert. Dies geschieht jedoch nicht grundlos, denn die Darstellung seines Bruders ist obligatorisch für die Inszenierung des Gustav Markmann, die von dem Text beabsichtigt vorgenommen wird.