Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der vorliegenden Arbeit soll die Forschungsfrage beantwortet werden, ob das Lesetheater ausreichend Differenzierungsmöglichkeiten für den Einsatz in einem heterogenen Setting besitzt. Im Folgenden werden zunächst das Lesetheater als Methode zum Leseflüssigkeitstraining sowie verschiedene Arten der Differenzierung vorgestellt. Des Weiteren wird analysiert, welche Aspekte der Differenzierung im Lesetheater bereits aufgegriffen und welche von der Lehrkraft ergänzt werden könnten. Deutschland gilt als Land der Dichter und Denker. Dennoch wurde bereits mit der PISA Studie veröffentlicht, dass gemessen in Kompetenzstufen fast ein Viertel der Jugendlichen Texte kaum bzw. nur mit großer Mühe lesen und verstehen kann. Dieser Mangel ist nicht auf einen fehlenden Zugang zur Bildung zurückzuführen. Es bedarf also einiger neuer didaktisch-methodischer Überlegungen, um die Lesekompetenz zu fördern.
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