Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Führung und Personal - Recruiting, Hochschule Fulda, Veranstaltung: Personalwesen und Unternehmensführung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird die aktuelle Problematik der Diskriminierung gegenüber Personen mit Migrationshintergrund, gegenüber älteren Menschen und vorgeblicher Benachteiligung von Frauen am Beispiel eines deutschen Pilotprojekts der nordrhein-westfälischen Landesregierung aufgefasst, definiert und reflektiert. Die auftretenden Benachteiligungen sollen durch ein anonymisiertes Bewerbungsverfahren unterbunden werden. Dies geschieht durch das vorenthalten kritischer Merkmale, damit zumindest die Entscheidung bis zu den Vorstellungsgesprächen eine objektive Grundlage hat. Anhand des deutschen Pilotprojekts der nordrhein-westfälischen Landesregierung sollen mögliche Chancen und Ergebnisse über den Zeitraum Januar 2011 bis Juni 2012 möglichst transparent dargestellt werden. Neben diesen öffentlich zugänglichen Projekten wurden auch in anderen Ländern, wie in der USA, Frankreich oder Schweden, internationale Feldversuche durchgeführt. Was für ein Beitrag die Anonymisierung im Kampf gegen die Diskriminierung leistet soll aus diesen Studien abgeleitet werden. Ziel dieser Arbeit ist es, neben der Vermittlung der theoretischen Grundlagen studienrelevanter Diskriminierungsformen, einen praktischen Bezug anhand eines Fallbeispiels darzustellen. Anschließend wird das anonyme Bewerbungsverfahren im Pilotprojekt auf ihre Zweckerfüllung, anhand vorher festgesetzter Ziele, neutral bewertet. Im Schlussteil werden die Ergebnisse interpretiert, sowie aufgetretene Limitationen veranschaulicht und die Zukunftsaussichten der anonymen Bewerbung - nach heutigem Stand - vorgestellt.
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