Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,0, Impulse e.V. - Schule für freie Gesundheitsberufe , Sprache: Deutsch, Abstract: Kennen Sie das auch? Ihr Kind klagt morgens über Bauch- oder Kopfweh. Es möchte nicht in die Schule oder den Kindergarten, es weint nach dem Besuch von einer dieser Einrichtungen. Es hat keine, oder wenige Freunde, wirkt verschlossen, traurig, vielleicht aber auch jähzornig und wütend. Nachmittags möchte es am liebsten in seinem Zimmer bleiben, oder aber immer in ihrer Nähe sein. Vielleicht stellen Sie aber auch fest, dass neue, schöne Dinge ihres Kindes nach dem Besuch von Kindergarten oder Schule beschädigt sind, oder gar ganz fehlen. Leider können dies Anzeichen sein, dass ihr Kind in der Schule oder dem Kindergarten Gewalt, Ausgrenzung oder Mobbing erfahren muss. Laut Statistik wird mindestens jeder zehnte Schüler im Laufe seiner Schulzeit zum Mobbing-Opfer, und noch mehr werden selbst zum Täter. Die Kinder können sich aus der Situation oft selbst nicht herausbringen. Als Eltern, oder auch als Pädagoge steht man dem aber nicht völlig hilflos gegenüber, denn es gibt Möglichkeiten dem Kind zu helfen, es zu stärken und auch Möglichkeiten der Prävention.