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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Theater als Methode im Sprach-(förder)unterricht ist vorteilhaft für den Sprachlernprozess und die Entwicklung der gesamten Persönlichkeit des Lerners. Der ganzheitliche Ansatz, das Lernen mit Kopf, Herz und Körper begünstigt den Sprachlernprozess und bietet die Möglichkeit, den Unterricht motivierend, stressfrei und somit erfolgreich zu gestalten. (Berthold 2010: 4) Mit dieser Aussage beschreibt Karin Berthold präzise,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 1,7, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Theater als Methode im Sprach-(förder)unterricht ist vorteilhaft für den Sprachlernprozess und die Entwicklung der gesamten Persönlichkeit des Lerners. Der ganzheitliche Ansatz, das Lernen mit Kopf, Herz und Körper begünstigt den Sprachlernprozess und bietet die Möglichkeit, den Unterricht motivierend, stressfrei und somit erfolgreich zu gestalten. (Berthold 2010: 4) Mit dieser Aussage beschreibt Karin Berthold präzise, welche wichtige Bedeutung das szenische Spiel oder im engeren Sinne die Dramapädagogik in der Sprachförderung Deutsch als Zweitsprache einnimmt. Lange Zeit wurde das szenische Spiel im Rahmen des DaF/DaZ-Unterrichts vernachlässigt, während seit jeher von Seiten der Lehrkräfte große Unsicherheit bezüglich der Umsetzung dieser Form des sozialen Lernens bestand (vgl. Mairose-Parovsky (1997): 116f.). Deshalb stellt sich natürlich die Frage, welches Potenzial im Einsatz dramapädagogischer Methoden zur Sprechförderung im DaF/DaZ-Unterricht der Grundschule steckt. Wie kann man effektiv mit den Techniken des szenischen Spiels im Unterricht arbeiten? Wie lassen sich diese konkret in der Praxis umsetzen und was sollte dabei didaktisch beachtet werden? Auf diese Fragen soll in der vorliegenden Arbeit eine Antwort gefunden werden. Zunächst wird darauf eingegangen, welche Gründe für den vermehrten Einsatz von dramapädagogischen Methoden in der Grundschule sprechen und welche Ziele damit erreicht werden sollen. Des Weiteren werden didaktische Grundlagen zum szenischen Lernen und damit einhergehend Grundideen zur dramapädagogischen Gestaltung von DaF/DaZ-Stunden vorgestellt. Darüber hinaus widmet sich die Arbeit einzelnen Inszenierungstechniken und Methoden des szenischen Spiels, sowie den didaktischen Prinzipien. Abschließend werden im Praxisteil anhand von konkreten Beispielen aufgezeigt, wie Sprechförderung in der Grundschule mithilfe des szenischen Spiels umgesetzt werden kann. Dabei soll deutlich gemacht werden, welche Chancen und Möglichkeiten das szenische Spiel im Hinblick auf das Sprechen und Kommunizieren, die Persönlichkeitsentwicklung und den interkulturellen Austausch besitzt. Am Ende der Arbeit werden in einem abschließenden Resümee die wichtigsten Ergebnisse festgehalten.