Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Museumswissenschaft, Museologie, Note: 1,3, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufgaben deutscher Museen sind Sammeln, Bewahren, Forschen, Ausstellen und Vermitteln von Natur- und Kulturgut. Doch die Museen werden der Aufgabe des Vermittelns an einem Großteil der Gesellschaft nicht mehr gerecht, denn die Besucherzahlen sinken, das Stammpublikum ist mehrheitlich älter und verfügt über einen hohen Bildungsstandard. Dies zeigt deutlich, dass es eine innovative Strategie bedarf, um mehr und neue Besucher*innen zu begeistern und nachhaltig an die Museen in Deutschland zu binden. In der Mitte der 90er-Jahre entstand unter dem Begriff "Audience Development" eine Strategie für die Entwicklung neuer Besucher*innen für Kultureinrichtungen, die auch auf Museen angewendet werden kann. Das Konzept des Audience Development zielt darauf ab nicht nur mehr Besucher*innen zu eruieren, sondern auch vielfältigeres Publikum anzusprechen und die kulturelle Teil¬habe des Individuums zu fördern. Diese Arbeit soll einen Überblick über die Herkunft sowie die Definition des Audience Development geben. Anhand eines Modelles wird erklärt, wie Audience Development prinzipiell funktioniert und auf welche Handlungsfelder es sich auswirkt. Abschließend wird diese Arbeit ein Fazit zur Verwendung des Audience Development in Deutschland geben und zusammenfassen, was deutsche Museen tun müssen, um diese Strategie erfolgreich anzuwenden.
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