Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,0, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Rheinbach, Sprache: Deutsch, Abstract: „Sobald man davon ausgeht, dass die Menschen eben nicht komplett rational handeln, wird man auch nicht mehr annehmen, dass die Leute die besten Entscheidungen treffen. Menschen treffen Entscheidungen mit der gleichen Selbstverständlichkeit, mit der sie reden – sie tun es wissentlich oder unwissentlich in einem fort“ (Kahneman, D., 2012: S. 545). Das 21. Jahrhundert zeichnet sich durch seine Komplexität, die Schnelllebigkeit moderner Informationssysteme und die daraus resultierende Handlungsvielfalt aus. Noch nie konnte der Mensch so viel entscheiden wie in der heutigen Zeit. Wissenschaftler nehmen an, dass diese schier endlose Vielfalt mittelfristig zu einer Überforderung der Gesellschaft führt. Welche Heuristiken und Emotionen spielen bei der Wahl der richtigen oder falschen Entscheidung eine Rolle? In welchen Situationen sollte man sich auf sein Bauchgefühl verlassen und unter welchen Umständen sollte man besser auf fundierte Informationen zurückgreifen? Welche Rolle spielen Entscheidungen in komplexen Situationen, die mit einem hohen Risiko und Ungewissheit einhergehen?